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Zu Beginn des neuen Schuljahrs startet die Initiative der Hochschule Regensburg girls4tech erneut. Das Projekt informiert an Schulen junge Frauen und Mädchen über Studiengänge im naturwissenschaftlichen Bereich.

Unter zehn Prozent liegt die Studierendenquote der Frauen in den so genannten MINT-Fächern. Diese Gruppe fast Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zusammen und ist bei weiblichen Studenten eher unbeliebt. Die Hochschule Regensburg will dies durch das Projekt girls4tech ändern. Die Aktion ist dazu da, um Mädchen über technisch-naturwissenschaftliche Studiengänge zu informieren und sie so neugierig zu machen, ihnen die Angst vor der Männerdomäne zu nehmen und überhaupt den Fokus auf Fächer der Naturwissenschaften oder Technik zu richten. Dazu gibt es praxisnahe Veranstaltungen, Studentinnen die aus ihrem Alltag als Quotenfrauen in den MINT-Studiengängen erzählen und eine CD-Rom mit Infomaterial zur Berufsorientierung. Diese können Schulen kostenlos anfordern.

Gute Berufsaussichten für Frauen in den Naturwissenschaften

 All das soll den Mädels die MINT-Fächer schmackhaft machen. Und das ist laut Projektreferent Armin Gardeia auch dringend notwendig. "Es ist für die Hochschule Regensburg eine vordringliche Aufgabe, technisch interessierten Mädchen verstärkt Zugang zu den MINT-Studiengängen zu eröffnen", sagt der Diplom-Pädagoge. Angesichts des Fachkräftemangels in den einschlägigen Berufen hätten MINT-Absolventen "tolle Berufsperspektiven". Die Projektgestaltung sieht so aus, dass Referenten mit ihren Ideen und Aktionen an die Schulen kommen und eine Unterrichtseinheit vor Ort gestalten. Wie Sie das Projekt an Ihre Schule holen können erfahren Sie unter www.girls4tech.de.

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