Christian Malik, der das „Lion“ zusammen mit seiner Frau Alissa eröffnet hat, ist kein Unbekannter in der Regensburger Gastro-Szene. Neben der Diskothek Skala, der Bar „Freunde der italienischen Oper“ und dem neuen Coco Club am Domplatz betreibt er im Sommer auch den Arcaden Beach. Arbeitsplätze halten und sein qualifiziertes Personal nicht nur saisonweise, sondern das ganze Jahr über beschäftigen zu können - auch das war ein Faktor bei der Entscheidung für ein neues Restaurant.
Das Konzept verbindet Musik und hochwertiges Essen
Hinter dem Lion-Konzept steckt aber nicht nur qualifiziertes Personal und gutes Essen. Die Location ist gleichzeitig eine Bar, die eine Verbindung schaffen will zwischen cooler, lockerer Atmosphäre, einer modernen Einrichtung und guter Musik - gerne auch mal von einem Live-DJ. „Häufig ist es in den Restaurants so leise, dass man ständig die Gespräche vom Nachbarn hört. Wir wollen Musik und hochwertiges Essen zusammenbringen und damit junge und junggebliebene Gäste ansprechen“, so Malik.
Der Name entstand eher zufällig
Der Name „Lion“ hat übrigens keinen speziellen Hintergrund: er sollte prägnant sein und gut zur Ausrichtung der Location passen, die sehr vom Thema Natur und Wildnis geprägt ist. Von der Einrichtung bis zum Geschirr wurden Farben in Erdtönen gewählt, Vorspeisen werden zum Teil auf Heu angerichtet und es werden verschiedene Steaks und Fleischsorten angeboten. Es gab diverse Namen zur Auswahl, aber Lion - zu deutsch: Löwe - war am Ende der Favorit.
Fisch und Fleisch stammen aus der Region
Die Gäste können sich im „Lion“ auf eine gehobene, mediterrane Küche freuen - ohne „Etepetete“ und in einer entspannten Atmosphäre. Auch auf die Regionalität der Produkte wird im Restaurant großen Wert gelegt, so kommt das Fleisch beispielsweise von einem lokalen Metzger aus Schwandorf mit eigener Rinderzucht, der Fisch aus Klardorf.
Jennifer Schaller | filterVERLAG