Neben einer österreichischen und bayerischen Küche, die täglich ein internationales Angebot für alle Gäste bereithält, bietet das Restaurant „Dicker Mann“ eine atemberaubende historische Kulisse. Doch nicht nur das Gebäude versprüht einen ganz besonderen Charme – auch das Innenleben verbreitet eine angenehme Atmosphäre. Inhaber Anton Weissenbacher hat sein Restaurant mit dem angrenzenden Hotel „Zum Blauen Krebs“ mit zahlreichen Gemälden geschmückt, die das Ambiente perfekt abrunden.
Dieser Künstler hängt nicht nur an den Wänden
Die Bilder verschönern nicht nur das Lokal, sondern bleiben auch für den Inhaber lebhaft in Erinnerung. Auch der weltbekannte Künstler Peter Gaymann verewigte sich im Restaurant „Dicker Mann“ mit seinen Kunstwerken und speiste mehr als einmal dort.
Zudem gestaltete er das Wirtshausschild sowie blaue Hühner-Skulpturen, die ein Hotelzimmer im „Zum Blauen Krebs“ prägen – daher trägt es den Namen „Zum Blauen Huhn“.
Peter Gaymann ist ein langjähriger Freund von Inhaber Anton Weissenbacher und ein gern gesehener Gast im Lokal.
Hoher Besuch im „Dicken Mann“
Ein weiterer prominenter Besucher war während des Dreißigjährigen Krieges Graf Ulrich von Schaffgotsch. Der kaiserliche General speiste einst in dem Gasthof, der damals noch „Zum Blauen Krebs“ hieß. Er wurde fälschlicherweise Beschuldigt, gegen den Kaiser zu konspirieren und 1635 auf dem Haidplatz enthauptet. Heute erinnert ein Hotelzimmer mit dem Namen „Schaffgotsch Apartment“ an den zu Unrecht beschuldigten Grafen.
Für alle Geschichts- und Kunstliebhaber, die sich gerne auf eine kulinarische Reise begeben möchten, ist das Restaurant „Dicker Mann“ ein absolutes Highlight. Unser FACE AND FASHION-Team hat das Shooting im Lokal sowie im Hotel „Zum Blauen Krebs“ sehr genossen.
Sarah Solleder | filterVERLAG