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Engel-Gala der Stiftung KreBeKi brachte 80 behinderte und nicht-behinderte Tänzer auf die Bühne des Velodroms. Eindrucksvoll setzten die Akteure Momente des Scheiterns, des Suchens und des Ausgelassenseins in verschiedenen Tänzen um. Das Publikum zeigte sich von der unglaublichen Musikalität und Zärtlichkeit der Darstellung beeindruckt. Bewegende Momente des Glücks...

Am Ende lagen sich alle Zuschauer und Akteure auf der Bühne in den Armen. Der Funke der Lebensfreude, den die behinderten und nicht behinderten kleinen und großen Tänzer bei der Engel-Gala auf der Bühne des Velodroms entzündet hatten, war auf die 600 Zuschauer übergesprungen, die in das große Finale aller mit einbezogen worden waren.

Im ausverkauften Theater wollten 600 Neugierige dabei sein, als 80 Schülerinnen und Schüler der Bischof Wittmann-Schule, des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums, der Pestalozzi-Schule, der Hochschule Regensburg und Seniorinnen und Senioren in verschiedenen Formationen auf der großen Bühne des Velodroms bei der Engel-Gala von KreBeKi, der Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern, tanzten.

Engel, so der Moderator des Abends, Harry Landauer, Programmchef des Funkhauses Regensburg und Kuratoriumsmitglied von KreBeKi, "sind sympathische Wesen, sie nehmen uns so, wie wir sind, und sie nehmen sich auch Kindern an, die Zuwendung brauchen. So wie der Engel Gabriel aus dem Regensburger Dom, der auch vom Plakat und dem Programmheft der Engel-Gala blickt, lächelten auch andere Engel und gaben Integration und Inklusion an diesem Abend ein Gesicht. Doch auch dem Engel der Weisheit, so Moderator Landauer, sei Dank. Denn ihm verdankt KreBeKi, dass die Bayerische Staatsregierung für die Engel-Gala einen Zuschuss von 10 000 Euro aus dem Kulturfonds gewährte. Dass das Geld der Staatsregierung für Integration und Inklusion durch Tanz und Musik gut angelegt ist, zeigte der immer wieder tosende Applaus während des berührenden Abends, vor allem aber die Begeisterung, die aus den Gesichtern der Beteiligten zu lesen war.


"Mit der Gala", so Eisenhut, "wollte KreBeKi dem integrativen Gedanken ein Gesicht gegeben und den Teilnehmern der von KreBeKi geförderten Tanz-Workshops eine Bühne bieten, auf der Behinderte und Nicht-Behinderte gemeinsam in einer Produktion zeigen konnten, was Integration, was das Miteinander in der Bewegung bewirken kann." "Und das ist uns meisterlich gelungen", resümiert Eisenhut zufrieden.
Mehr auf www.facebook.com/krebeki

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