Spätexpressionismus in der Ostdeutschen Galerie
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"Als Künstler ist alles unbekannt." Besuchen Sie die Ausstellung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie von der Stiftung Klaus-Andreas Möring.
Im Zentrum der neueröffneten Ausstellung aus der Reihe SCHAUFENSTER stehen die spätexpressionistischen Werke von Klaus-Andreas Moering (1915?1945), die die Tochter des Künstlers dem Museum im Jahr 2011 stiftete.
Seine farbenfrohen Aquarelle und ausdrucksstarken Figurenstudien, die in Auseinandersetzung mit Vorbildern wie Otto Mueller oder Karl Schmidt-Rottluff entstanden, zeugen von einem Talent, das durch den frühen Kriegstod des Künstlers nicht zur Entfaltung gelangen konnte.
Sein leidenschaftliches Bekenntnis zur Kunst des Expressionismus stand im Widerspruch zur offiziellen Kunstauffassung des NS-Regimes: Moering konnte nur im Verborgenen schaffen. In einer Führung am Donnerstag, dem 27. Februar um 18 Uhr, stellt Dr. Agnes Matthias, Leiterin der Grafischen Sammlung und Kuratorin der Ausstellung, Moerings beeindruckende Blätter und deren bewegten Entstehungskontext vor.
Weitere Informationen finden Sie unter www.kunstforum.net!