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Die KreBeKi, eine Stiftung für Krebskranke und behinderte Kinder in Bayern, veranstaltet an sechs Samstagen Workshops für Kinder mit und ohne Handicap. Sie gehen auf Entdeckungsreise und dürfen selbst zum Künstler werden.

Von der Museums-Safari bis zur Weihnachtswerkstatt

Gemeinsam mit Museumspädagoginnen Spannendes und Interessantes in der Kunst entdecken und anschließend eigene kleine Werke gestalten: Das ist seit sechs Jahren im Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Workshops mit inklusivem Ansatz möglich, die in Zusammenarbeit mit der Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern (KreBeKi) veranstaltet werden. Zu den kostenlosen Veranstaltungen sind Kinder und Jugendliche mit und ohne Handicap eingeladen. Auch in diesem Jahr erwartet die Teilnehmer wieder ein buntes Programm: Sie gehen auf eine Museums-Safari und suchen versteckte Tiere in Gemälden, sie flechten farbenfrohe Fadennetze oder gestalten sommerliche Wiesenstücke. Sie versuchen sich als expressionistische Maler und begeben sich auf die Spuren von gruseligen Nebelgespenstern. Und in der Adventszeit sind alle zur Weihnachtswerkstatt eingeladen.

KreBeKi in der Ostdeutschen Galerie ? der Inklusionsgedanke zählt

KreBeKi, die Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern, wurde 2004 gegründet. Ihr Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen, die von Krebs oder Behinderung betroffen sind, langfristig zu helfen, sie zu fördern und auf ihre Probleme aufmerksam zu machen. Die gemeinsam mit dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie veranstalteten Workshops setzen den Inklusionsgedanken um: Kranke und gesunde Kinder treffen sich und gehen miteinander auf Entdeckungsreise durchs Museum. Die Museumspädagoginnen Karla Volpert, Claudia Lermer und Isabell Guntermann zeigen Ihnen, was sich alles in den Kunstwerken der Dauer- und Sonderausstellungen verbirgt, wenn man richtig hinschaut. Schließlich werden die Kinder selbst zu Künstlern und experimentieren mit Farben und verschiedenen anderen Materialien.

Kostenlose Workshops mit bunten Themen

An sechs Samstagen, am 22. März, 17. Mai, 12. Juli, 27. September, 15. November und am 13. Dezember finden jeweils von 14 bis 16 Uhr Workshops zu unterschiedlichen Themen statt. Die Workshops für Kinder mit und ohne Handicap sind kostenlos, es wird allerdings um rechtzeitige Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 0941 29714 0 gebeten.

Für reichlich Spaß ist gesorgt

Tiere im Museum? In den Bildern lassen sich einige finden. Am 22. März, wird es sich zeigen, wie viele es sind. Anschließend bringen die kleinen Künstler ihre Lieblingstiere auf Papier. Die Rauminstallation aus bunten Fäden, die Susanne Hanus anlässlich der Ausstellung "Zeitspuren. Reisen in die Vergangenheit" im Foyer des Kunstforums angebracht hat, inspiriert den Mai-Workshop: Am 17. Mai geht es "Drunter und Drüber", es entstehen Fadengeflechte aus verschiedenfarbigen Wollfäden. Fasziniert von der sommerlichen Blütenpracht zaubern die Kinder am 12. Juli plastische Wiesenstücke voller Blumen, die nicht verblühen, aus Papier und Draht. Am 27. September stehen die Gemälde von Oskar Kokoschka in der aktuellen Sonderausstellung im Mittelpunkt. Unglaublich, wie viele Farbtupfer der Künstler auf kleiner Fläche vereint, um Himmel oder Stadtkulisse darzustellen. Das muss natürlich ebenfalls ausprobiert werden. Im Herbst-Workshop am 15. November wird es vielleicht sogar ein bisschen gruselig. Wenn der Nebel fällt, sehen gewöhnliche Dinge plötzlich ganz anders aus: Alte Bäume scheinen Gesichter zu bekommen und zwischen ihren Ästen siedeln sich Nebelgespenster an. Dann ist auch Weihnachten nicht mehr weit. In Vorfreude aufs Fest gestalten die Kinder in der Weihnachtswerkstatt am 13. Dezember Schmuck und Karten.

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Bild: Wolfram Schmidt / KreBeKi

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