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Es ist ein Haus der Musik, der Kunst und der kulinarischen Köstlichkeiten ? Der Leere Beutel in Regensburg vereint Galerie, Konzert- und Filmbühnen sowie Gastronomie unter einem Dach. Diese kulturelle Vielfalt soll den Besuchern auch beim 1. Hausfest vom 11. bis 13. April präsentiert werden.

Vier Institutionen teilen sich die Räume des Leeren Beutels. Städtische Galerie, Jazzclub, Filmgalerie und Restaurant locken Kulturfreunde aus Regensburg und darüber hinaus in den ehemaligen Getreidespeicher der Stadt. Dass sie nun ein gemeinsames Hausfest veranstalten, zeigt, wie eng die vier Einrichtungen miteinander verbunden sind. Vom 11. bis 13. April, jeweils von 18 bis 22 Uhr, gibt es unter dem Motto "Es ist angerichtet!" ein vielfältiges Programm mit Jazz und Wirtshausmusik, mit Führungen, Lesungen und Lichtinstallationen, mit einem Galeriequiz und Filmvorführungen, mit Weindegustation und Häppchen. Mit dem Hausfest wollen die Veranstalter treuen Kunden ein Dankeschön aussprechen, aber auch neue Freunde gewinnen. Geplant ist, das Hausfest in zweijährigem Turnus abzuhalten. Der Eintritt an allen drei Tagen ist, bis auf die DJ-Veranstaltungen und das Konzert am Sonntagabend, kostenlos.
 
Für Kunstliebhaber ist das Hausfest eine gute Gelegenheit, sich die aktuell laufende Ausstellung "Capriccio" mit Werken von Oskar Kokoschka anzuschauen. Der Expressionist gilt als einer der  bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne. Die Städtische Galerie zeigt noch bis zum 18. Mai Originalwerke des Künstlers aus der Sammlung von Prof. Heinz Spielmann. Seit der Eröffnung Anfang Februar sind bereits knapp 3000 Besucher in die Welt des Oskar Kokoschka eingetaucht.
 
Die aus der Spontaneität heraus entstandenen Werke fassen Lebenseindrücke aus der sieben Jahrzehnte umspannenden Schaffensphase des österreichischen Künstlers zusammen. Konzeption und Planung der Ausstellung erfolgte in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Heinz Spielmann, ein Freund und langjähriger Wegbegleiter Kokoschkas. Aus seiner Sammlung stammen die gezeigten Exponate.
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Oskar Kokoschka, Selbstbildnis mit Statuette, 1966. © Fondation Oskar Kokoschka und VG Bild-Kunst, Bonn 2013

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