Virtueller Stadtrundgang im Mehrgenerationenhaus

Die Regensburger Altstadt hat sehr viel zu bieten und lädt deshalb zu ausgedehnten Wanderungen durch das Welterbe. Für einige Menschen sind diese Gänge jedoch nur sehr schwer bis nicht möglich. Ein virtueller Stadtrundgang schafft für Abhilfe.

Stadtrundgänge sind wohl die beliebteste Art und Weise, um die Einzigartigkeit der Altstadt Regensburg mit Stadtamhof, den faszinierenden Bestand an romanischer und gotischer Architektur und die Zeugnisse politischer und konfessioneller Repräsentation hautnah zu erleben. "Dies war auch der Hintergedanke als wir 2001 zusammen mit dem Seniorenamt die Rundgänge für Senioren unter dem Motto `Stadtbummel-Altbekanntes neu entdecken` eingeführt haben", erklärt Gästeführerin Brigitte Feiner.

Für nicht wenige interessierte Bürgerinnen und Bürger sind Rundgänge zu Fuß und längeres Verweilen im Stehen jedoch häufig beschwerlich, wenn nicht sogar unmöglich.

"Zusammen mit der Welterbekoordination haben wir uns dann eine Lösung überlegt und das Projekt `Virtuell durchs Welterbe` konzipiert", erläutert Brigitte Feiner. "Die Zuhörer genießen dabei einen Stadtrundgang im Sitzen, können bequem zuhören und dabei alle relevanten Denkmäler oder illustrierende Dokumente oder Exponate im Bild betrachten."

Die virtuellen Stadtbummel sind kostenlos und stehen allen Interessierten offen. Der nächste Vortrag findet am Montag, 29. September 2014 um 14.30 Uhr statt und trägt den Titel "Die Reichstagsgesandten - ihre Residenzen und Grabmäler".

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Bild: Brigitte Feiner nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise in Regensburgs Vergangenheit. (Foto: Stadt Regensburg)