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Der Januar in Regensburg ist alles andere als trist und langweilig: Ein abwechslungsreiches Kulturprogramm hält nicht nur den Geist wach, sondern vertreibt auch noch jegliche Wintermüdigkeit. Das Stadtmarketing hat die kommenden Veranstaltungen des aktuellen Monats zusammengefasst.

Freitag, den 23. Januar um 14.30: „Nähwerkstatt für flinke Hände“ (Mehrgenerationenhaus)
Am Freitag, den 23. Januar können sich kleine Handarbeitsbegeisterte am Nähen üben: Im Mehrgenerationenhaus (Ostengasse 29) findet nämlich um 14.30 Uhr eine „Nähwerkstatt für flinke Hände“ statt. Dort lernen die kleinen Handarbeiter, in wenigen Schritten einen kuscheligen Wendeschal zu nähen. Die Teilnehmer im Alter von acht bis zwölf Jahren dürfen gerne minimale Nähgrundkenntnisse besitzen und eine kleine eigene Stoffauswahl selbst mitbringen.

Samstag, den 24. Januar um 17 Uhr: Lesung „Der Soldat des Königs“ (Naturkundemuseum Ostbayern)
Im Naturkundemuseum Ostbayern (Am Prebrunntor 4)liest Autorin Julia Kathrin Knoll am Samstag, den 24. Januar aus ihrem neuen Werk „Der Soldat des Königs“. Inspiriert von historischen Ereignissen rund um die Französische Revolution, erzählt der Roman die Geschichte des jungen Soldaten Jonathan Blackwood, welcher durch seine außergewöhnliche Freundschaft zum Prinzen Armand in die höchsten Kreise der Gesellschaft aufsteigt. Doch als sich der junge Militär in die schöne Prinzessin Margaret verliebt, droht er alles zu verlieren. Die Zuhörer erwartet an diesem Samstag ein Hörvergnügen voller Spannung und Dramatik, denn die Lesung wird von den Schauspielern der Stadtmaus begleitet. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr, es wird kein Eintrittsgeld verlangt.

Sonntag, den 25. Januar um 19.30 Uhr: „Friedhof der atmenden Toten -Szenen aus der Zwangspsychiatrie" (Theater an der Universität)
Am Sonntag, den 25. Januar, geht es mit der Schauspielkunst weiter: Das Theater an der Universität präsentiert um 19.30 Uhr das Stück „Friedhof der atmenden Toten -Szenen aus der Zwangspsychiatrie". er Fall der Regensburgerin Ilona Haslbauer erregte allerhand Aufmerksamkeit in den deutschen Medien: Die geistig völlig gesunde Frau verbrachte über sieben Jahre in bayerischen Zwangspsychiatrien – und das nur, weil sie eine Nachbarin im Supermarkt mit dem Einkaufswagen anrempelte. Durch die Hilfe eines breiten Unterstützerkreises, an welchem sich auch Nina Hagen beteiligte, kam Haslbauer im August 2014 frei. In ihrem Theaterstück „Friedhof der atmenden Toten - Szenen aus der Zwangspsychiatrie" verarbeitet die auf Bewährung freigelassene Frau ihre Erlebnisse. Erlebnisse, die ein Mensch in einem demokratischen Staat nicht für möglich halten würde. 20 Euro kostet der Eintritt pro Person, Schüler und Studenten zahlen 4 Euro.

Montag, den 26. Januar: Vortrag „Kalifat, Frieden & Gerechtigkeit - Die Angst vor der ‚Islamisierung' Europas" (Universität Regensburg, H2)
Anlässlich der wachsenden Angst vor einer „schleichenden Islamisierung“ haben sich bundesweit muslimische Verbände zusammengetan, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Auch die Regensburger Ahmadiyya-Gemeinde möchte sich anschließen und hält am Montag, den 26. Januareinen Vortrag an der Universität Regensburg im Hörsaal H2. „Kalifat, Frieden & Gerechtigkeit - Die Angst vor der ‚Islamisierung' Europas" ist der Titel der Veranstaltung, der um 18 Uhr beginnt. Die Vertreter sind der Überzeugung, dass die Glaubenslehre des Islam keine gewaltbetonte, politische Ideologie zulässt und laden alle Interessierten zu dem Vortrag mit anschließender Diskussion ein. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, den 27. Januar: Oper „Dr. Schiwago“ (Theater am Bismarckplatz)

Das Theater am Bismarckplatz zeigt am Dienstag, den 27. Januar um 19.30 Uhr die Oper „Doktor Schiwago“. In einem Lazarett trifft Jurij Schiwago, ein junger Arzt, auf Lara, die an der Front als Krankenschwester arbeitet. Er verliebt sich in sie. Doch mit Ausbruch der Revolution trennen sich die Wege beider wieder. Als Schiwago Jahre später erneut auf Lara trifft, ist das Glück nicht von langer Dauer, da er von den Partisanen des Revolutionärs Strelnikow entführt wird. Immer wieder begegnen sich die Liebenden auf überraschende Weise, doch stehen politische Wirrungen und unliebsame Bekannte dem gemeinsamen Glück entgegen. Eine leidenschaftliche Romanze in Kriegszeiten vor der Kulisse weltgeschichtlicher Umwälzungen - Boris Pasternaks Weltbestseller „Doktor Schiwago" ist spätestens seit David Leans berühmter Verfilmung unsterblich geworden. Basierend auf dem Roman Pasternaks hat nun der junge russische Komponist Anton Lubchenko die bewegende Geschichte für die Opernbühne bearbeitet. Eintritt: 15,50 Euro/ermäßigt ab 13,50 Euro

Mittwoch, den 28. Januar um 20.30 Uhr: Konzert „Bobbin’B“ (Alte Mälzerei)
Seit mittlerweile 30 Jahren machen Boppin'B mit ihren fulminanten und mitreißenden Shows, voll mit akrobatischen Showeinlagen, die Bühnen dieses Planeten unsicher. Hervorgegangen aus einer Schulband, hat die Gruppe inzwischen über zehn Alben veröffentlicht. Nahezu mühelos verschmelzen diese Rockabilly-Spezialisten verschiedene Elemente aus Ska, Swing, Punk und Pop zu ihrer ganz eigenen Interpretation des Rock'n'Roll. Unterstützt werden die fünf Musiker von Danny and the Wonderbras. Preis pro Person 18 Euro, im Vorverkauf 15 Euro.

Donnerstag, 29. Januar um 20 Uhr: Konzert „Anne-Sophie Mutter“ (Audimax Universität)
Die international renommierte Geigerin Anne-Sophie Mutter ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse, des Bayerischen Verdienstordens, der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg und des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst. 2001 erhielt sie den Léonie-Sonning-Musikpreis, den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst sowie den Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München. Darüber hinaus nahm die Künstlerin den deutschen Echo und den Grammy entgegen. Der Eintritt erfolgt ab 98 Euro pro Person.


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