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Der Frühling steht vor der Tür, die Sonne blitzt vom Himmel und taucht die Stadt in ein ganz besonderes Licht. Zeit für Aufbruch. Zeit zum Entdecken. Hinter Regensburg steckt eine Geschichte, die sich über Jahrhunderte geformt hat. Die klassischen Sehenswürdigkeiten wie der Regensburger Dom und die Steinerne Brücke präsentieren sich als Aushängeschild der Stadt. Doch die Geheimnisse stecken tiefer. In den engen und verwinkelten Gassen der Stadt.



Wir stellen regelmäßig in einer Serie die Klassiker, aber auch unbekanntere Sehenswürdigkeiten vor. Die Stadt einmal in einem ganz anderen Licht wahrnehmen. Den Flair völlig auskosten.

Heute der Klassiker: Der Regensburger Dom St. Peter

Er ist das geistliche Herz der Stadt, die Kirsche auf der Sahnetorte, die Krone der Geschichte. Der Regensburger Dom St. Peter. Er prägt über Jahrhunderte das Leben der Menschen, ein überragendes Zeugnis der Gotik in Bayern. Gottesdienste mit dem Regensburger Bischof und die Regensburger Domspatzen erwecken die alten Gemäuer immer wieder zum Leben. Schon die reich verzierte Außenfassade lenkt den Blick sofort auf den gotischen Bau. Heilige, Löwen, Affen, Dämonen, eine Sonnenuhr und viele historische Details werten den Regensburger Dom auf.



In kunterbunten Farben glänzen die Farbfenster, die aus unterschiedlichen Zeit stammen. Die Meisten entstanden zwischen 1220/1230 und 1320/1370. Die Fenster in der Westfassade kamen erst vor 150 Jahren dazu. Schon nach den ersten Schritten in das eindrucksvolle Mauerwerk fallen die vielen Steinfiguren, vor allem die Maria und der „Lachende Engel“ an den westlichen Vierungspfeilern auf. An den östlichen Vierungspfeilern befinden sich die Steinfiguren des heiligen Petrus und Paulus aus den Jahren 1320 bzw. 1360/1370.

Gebaut wurde der heutige Dom im Jahr 1273, nachdem die vorherigen Kirchen, die schon seit 700 n. Chr. auf dem Domgelände standen, niedergebrannt wurden. Endgültig fertiggestellt wurde der Dom erst 600 Jahre später (ca. 1870), die berühmten gotischen Türme bekam er erst zehn Jahre vor seiner Vollendung.

Die größte frei hängende Orgel der Welt

Ein Blick nach oben lohnt sich! Dort schwebt die Domorgel in luftiger Höhe und versetzt damit dem historischen Gemäuer einen ganze besonderen Flair. 2009 erhielt der Regensburger Dom seine erste große Orgel und damit mit 80 Registern die größte frei hängende Orgel der Welt. Über 700 Jahre mussten die Regensburger auf eine angemessene Orgel warten. Die wurde jahrelang von der österreichischen Firma Rieger Orgelbau gefertigt. Ein absoluter Hingucker. Prunkvoll, edel, imposant. Hier treffen Tradition und Innovation aufeinander. Zum einen ist das musikalische Kunstwerk ein Instrument des 21. Jahrhunderts und damit eine moderne Kathedralorgel, beruht aber auf den Grundlagen des klassischen Orgelbaus.

Öffnungszeiten:
April, Mai & Oktober: 6.30 Uhr - 18 Uhr
Juni - September: 6.30 Uhr - 19 Uhr
November - März: 6.30 Uhr - 17 Uhr



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