section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Knapp 200 Jahre Kunstgeschichte sind in der aktuellen Sonderausstellung des Kunstforums Ostdeutsche Galerie zu sehen: In „Erlebnis Skulptur!“ kann der Besucher beobachten, wie sich das Kunst-Genre von der traditionellen Figurendarstellung über expressionistische Formfreiheit und fortschreitende Abstraktion bis hin zur informellen und minimalistischen Kunst des späteren 20. Jahrhunderts entwickelte.

In einem Vortrag widmet sich Dr. Arie Hartog der Frage, ob man dieser facettenreichen Entwicklung der Kunst möglicherweise mit anderen als den bisher üblichen Beschreibungen begegnen müsste, um ihr gerecht zu werden. Hartog, Direktor des Gerhard-Marcks-Hauses Berlin, spricht am Donnerstag, 3. September, um 19 Uhr unter dem Titel „Ding, Form, Raum – Die deutsche Bildhauerei ist viel besser als ihr Ruf“. Dabei wird er sich an den Künstlern orientieren, die auch in der Ausstellung vertreten sind. Anhand dieser Beispiele können die Besucher nachvollziehen, wie sich die dreidimensionale Kunst von modellierten Köpfen bis hin zu Lichtinstallationen entwickelt hat. Bei der Betrachtung und Beschreibung der Werke stellt er fest: „Es offenbart sich ein enormer Reichtum, für den uns aber oft die Terminologie – noch – fehlt.“ Eine Sammlung dreidimensionaler Objekte wie die des Kunstforums ist für dieses Thema auch deshalb vorteilhaft, weil Museumssammlungen die Möglichkeit bieten, nicht nur die Speerspitzen, sondern auch die Breite kunsthistorischer Entwicklungen zu untersuchen. Ziel des Vortrags ist es, die Ausstellung „Erlebnis Skulptur!“ kunsthistorisch weiterzudenken. Der Eintritt kostet 6 Euro (4 Euro ermäßigt).

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben