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Kultur gehört zu den Themen, die bei Oberbürgermeister Wolbergs großgeschrieben werden. Seine Gedanken zur Rolle eines lebendigen kreativen Austausches für die Atmosphäre einer Stadt am Beispiel von Regensburg präsentiert er am Donnerstag, 17. September, um 19.30 Uhr im Kunstforum Ostdeutsche Galerie.

Als Stiftungsratsvorsitzender bestimmt er seit Sommer 2014 das Programm des Museums mit. Das Haus trägt als Kunstmuseum mit einer herausragenden Sammlung und hochkarätigen Sonderausstellungen wesentlich zum kulturellen Angebot der Stadt bei. Mit seiner Ausrichtung auf Kunst in und aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis heute bringt das Kunstforum wichtige Impulse für einen kreativen Austausch zwischen Deutschland und seinen östlichen Nachbarn – ein Anliegen, das auch im Sinne der Stadt Regensburg ist, die sich als Brücke zwischen dem östlichen und westlichen Europa versteht. 

Das kulturelle Leben in Regensburg gestaltete Wolbergs aktiv insbesondere durch sein Mitwirken im Kultur- und Begegnungszentrum Alte Mälzerei. Seit der Gründung 1988 war er zunächst als ehrenamtlicher Vorsitzender des Trägervereins und später von 1993 bis 2006 als Geschäftsführer dort tätig. Parallel war er auch Geschäftsführer des Kulturspeichers. Auch im Stadtrat von Regensburg lag einer seiner Schwerpunkte auf dem Kulturbereich. Nach der Wahl zum Bürgermeister 2008 vertrat er unter Anderem den Oberbürgermeister im Kulturausschuss. Bereits als Oberbürgermeister initiierte er vor einem Jahr das Pilotprojekt kreativForum Regensburg. Er bat Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Kreativbranchen in einen regelmäßigen Dialog mit ihm und der Stadt Regensburg zu treten und eine Plattform für gemeinsamen Austausch zu schaffen.

Bei dem Empfang für Künstlerinnen und Künstler und Kulturgestalterinnen und Kulturgestalter am 27. Juli 2015 formulierte er seine Idee einer Kulturstadt: „Kultur und Identität sind Grundlagen von gutem und friedlichem Zusammenleben in einer Stadt. Wir sollten weiterhin unsere Fühler ausstrecken, uns von vielen Dingen inspirieren lassen und unsere Phantasie einsetzen. So viele Regensburgerinnen und Regensburger wie nur möglich sollen daran teilhaben: an einem kulturellen Angebot genauso wie an Überlegungen zur kulturellen und gesamtstädtischen Entwicklung. Wie dieses Regensburg in fünf, in zehn oder in 20 Jahren aussehen soll und kann – das können wir nur gemeinsam erdenken, anpacken und gestalten.“

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Oberbürgermeister Wolbergs, 

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