Für neblige Herbstabende: Der Turm der toten Seelen

Der Polizist Leo Junker ist erst Anfang 30 und hat schon einiges während seiner Laufbahn erlebt. Zuletzt wurde er für ungewisse Zeit vom Dienst suspendiert, nachdem er aus Versehen einen Kollegen erschossen hat. Seinen Frust versucht er seitdem, in einem Mix aus Alkohol und Tabletten zu ertränken.

Die innere Leere und das Gefühl des Scheiterns werden dadurch jedoch nur noch schlimmer. Doch plötzlich geschieht ein Mord in Leos Wohnblock und seine Ermittlergene sind wieder geweckt. Trotz Verbot beginnt er, den Tatort zu untersuchen. Als er an der Toten ein unerklärliches Detail entdeckt, das ihm keine Ruhe lässt, muss er tief in seine düstere Schulzeit zurückgehen und sich mit dem Ende seiner damaligen ersten Liebe beschäftigen.

Der Thriller „Der Turm der toten Seelen“ (C. Bertelsmann Verlag) ist ein fesselnder, kraftvoller Roman, der noch lange danach in den Köpfen der Leser bleibt. Christoffer Carlsson schafft es, die Figuren in all ihren abgründigsten Facetten darzustellen und die Leute damit zu beeindrucken.

Zum Autor:

Christoffer Carlsson wurde im Jahr 1986 geboren und wird als neuer und jüngster Star am schwedischen Krimihimmel gefeiert. Mit seinen gerade mal 28 Jahren hat er bereits ein Kriminologie-Studium mit Promotion abgeschlossen. Das Wissen, dass er daraus mitbringt,  hat vermutlich viel zum Erfolg beigetragen. Denn er hat schon vier international erfolgreiche Thriller veröffentlicht. Das Buch „Der Turm der toten Seelen“ ist der Beginn einer neuen Serie rund um den Polizisten Leo Junker, der 2013 mit dem Schwedischen Krimipreis ausgezeichnet wurde. Genau mit dieser Reihe soll Christoffer Carlsson nun in Deutschland bekannter werden.