Das nun schon vierte Jahr in Folge findet das sogenannte „Queer-Streifen“-Filmfestival in Regensburg statt. Dieses Festival steht ganz im Zeichen lesbisch-schwul-bi-trans-queer-thematisierte Filme. Träger dieser Veranstaltung ist dieses Jahr wieder der Arbeitskreis Film e.V..
Ein Festival der etwas anderen Art ist das „Queer-Streifen“-Filmfestival. Dieses Jahr findet es vom 05. – 11. November in der jährlich gleichbleibenden Lokation der Filmgalerie im Leeren Beutel statt. Hauptsächlich kleine Filmunternehmen mit unbekannten Schauspielern stellen ihre etwas anderen Filme vor. Diese legen dabei ein Augenmerk auf nicht homosexuelle Beziehungen und die damit einhergehenden Schwierigkeiten in der Gesellschaft oder mit der eigenen Psyche. Ein besonderes Highlight ist der am Dienstagabend ausgestrahlte Film namens Boulevard. Als eine seiner letzten Hauptrollen zeigt Robin Williams in diesem Film seine schauspielerische Vielfalt.
Jeweils ein bis drei Filme werden täglich von Donnerstag bis Mittwoch gezeigt, die dabei bunt gemischte Genres an den Tag legen. Die besonders vielseitigen Kurzfilmprogramme, die im Wettbewerb um den besten Kurzfilm teilnehmen, laufen jeweils von Montag bis Mittwoch. Auch die kultige Flimmerkastenfete stieg wieder. Dieses Jahr fand sie am vergangenen Samstagabend im Foyer der Filmgalerie statt.
Das Ziel des Festivals ist die Förderung „queerer“ Filmkultur, die neben dem heteronormativen Mainstream der heutigen Hollywoodproduktionen meist untergeht. Organisiert wird es nicht-kommerziell und rein ehrenamtlich.
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Foto: Tony Hegewald / pixelio.de
Regensburg präsentiert das etwas „queere“ Filmfestival
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- Kategorie: Kultur & Szene
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