Zwei Weltstars und die legendäre „Academy“

Zwei solistische Weltstars und ein Elite-Klangkörper an einem Abend – das erlebt man nicht oft. Joshua Bell, einer der charismatischsten und bedeutendsten Geiger der Gegenwart, Steven Isserlis, einer der weltweit führenden Cellisten und die legendäre Academy of St Martin in the Fields gastieren am 18. Januar im Rahmen der Odeon Concerte im Audimax der Universität Regensburg und versprechen ein einmaliges Konzerterlebnis. Auf dem Abendprogramm stehen u.a. Brahms‘ Doppelkonzert für Violine, Cello und Orchester in a-Moll und Beethovens „Schicksalssinfonie“ Nr. 5 c-Moll.

Joshua Bell ist einer der renommiertesten Violinvirtuosen unserer Zeit, dessen unermüdliche Neugier, Leidenschaft und vielfältige musikalische Interessen in der Welt der Klassik nahezu beispiellos sind. Er musiziert mit den besten Orchestern der Welt, aber auch mit Kollegen aus anderen Bereichen wie etwa Sting oder Bobby McFerrin. Als einer der wenigen klassischen Musiker wurde er mit einem „Grammy“ ausgezeichnet und genießt in den USA einen Superstar-Status wie sonst nur Lang Lang oder Yo Yo Ma. Seit 2011 ist Bell Music Director des Londoner Elite-Ensembles der Academy of St Martin in the Fields und damit der bislang einzige Nachfolger von Sir Neville Marriner, der das Orchester 1958 gründete.

In Regensburg musiziert Joshua Bell nicht nur mit seiner „Academy“, sondern auch mit seinem musikalischen Freund und Weggefährten, dem Cellisten Steven Isserlis. Der Brite, weltweit für seine Technik und Virtuosität gefeiert, kann auf einen illustren Stammbaum – in dem sich Mendelssohn, Karl Marx und Helena Rubinstein finden –, aber vor allem auf eine herausragende Karriere als Solist, Kammermusiker, Lehrer, Autor und Moderator verweisen. Zweimal solo mit Orchester und vereint in Brahms‘ Doppelkonzert sind die beiden Weltstars nun in Regensburg zu erleben.

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