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Erst kürzlich mit einem Grammy sowie dem renommierten Ernst-von-Siemens-Musikpreis ausgezeichnet, steht mit Christoph Eschenbach ein preisgekrönter Weltstar am Pult des National Symphony Orchestras aus Washington, das am 8. Februar im Rahmen der Odeon Concerte im Audimax Regensburg gastiert. Auf dem Abendprogramm stehen neben Webers dämonisch-romantischer „Freischütz-Ouvertüre“ Dvoráks virtuoses Cellokonzert h-Moll und Brahms‘ 1. Sinfonie in c-Moll. Solist ist der Münchner Cellist Daniel Müller-Schott.

Das US-Hauptstadtorchester nimmt regelmäßig an national und international bedeutenden Veranstaltungen teil, darunter Staatsakte, die Amtseinführung des Präsidenten und Zeremonien an gesetzlichen Feiertagen. Seine Konzerte am Memorial und Independence Day werden live für ein Millionenpublikum im Fernsehen übertragen. Von seinem Stammsitz, dem John F. Kennedy Center for Performing Arts, unternimmt das 100köpfige Orchester gefeierte internationale Tournéen. Seit 2010 ist Christoph Eschenbach Music Director in Washington. Neben Gastdirigaten in Chicago, Los Angeles, New York und Boston dirigiert er in Europa u.a. das Gewandhausorchester, die Wiener Philharmoniker sowie die Staatskapelle Dresden. Er ist ein Star bei den Salzburger Festspielen, den Festivals in Tanglewood und Ravinia und feiert an der Wiener Staatsoper und der Mailänder Scala große Erfolge.

Solist des Abends in Regensburg ist Daniel Müller-Schott, der nach seinem Sieg beim anspruchsvollen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau vor über zwanzig Jahren zu einem der wichtigsten Cellisten der Gegenwart gereift ist. Im Gepäck hat der Münchner nicht nur sein kostbares venezianisches Instrument aus dem 18. Jahrhundert, sondern auch eines der attraktivsten Konzerte, das je für das Cello komponiert worden ist - Dvoráks Cellokonzert in h-Moll.

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Bild: Uwe Arens

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