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Mit einem lauten Knall fällt am Freitag, 12.02.2016, die Stahltür ins Schloss. Der Auftakt zum Tanzabend im Theater Regensburg, der mit einer Uraufführung von Marina durch Ihsan Rustem beginnt, gefolgt von einer Choreographie von Yuki Mori mit dem Titel Bolero.

Eine Frau, ganz in ein endlos langes rotes Kleid gehüllt, das im Wind flattert. Mit diesem starken Bild beginnt Marina bei der Uraufführung im Theater am Bismarckplatz. Angelehnt ist Marina an die Performance der Künstlerin Mrina Abramotic, in welcher plötzlich und unangekündigt deren ehemaliger Lebensgefährte erschien. Nachdem sie sich jahrelang nicht mehr gesehen hatten, konnte der Besucher die ganze Bandbreite an Emotionen in ihrem Gesicht ablesen: Freude, Trauer, Schmerz und das Wissen um die gemeinsame Vergangenheit. Als Begleitung für das hochemotionale Stück hat der Gastchoreograph Rustem die atmosphärische Musik von Arvo Pärt ausgewählt. Stück für Stück wird die Vergangenheit der beiden freigelegt, während immer neue Figurenkonstellationen ihre Persönlichkeit aus allen Winkeln zeigen. Nach der Pause hat sich Yuki Mori im zweiten Teil des Tanzabends ganz dem Thema „Rhythmus“ verschrieben. Er stellt dem gewaltigsten Crescendo der Musikgeschichte in Maurice Ravels „Bolero“ die „Chairman Dances“ von John Adams mit ihrer rhythmischen Energie voran. 

Infos und Tickets finden Sie hier: www.theater-regensburg.de

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Bilder: Jochen Quast

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