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Zum ersten Mal in seiner Geschichte eröffnet das Kunstforum Ostdeutsche Galerie eine Ausstellung gemeinsam mit seinen jüngsten Gästen. Zwei Tage nach der „großen“ Vernissage der Schau „Detlef Orlopp. Nur die Nähe – auch die Ferne. Fotografien“ lädt das KOG am Sonntag, 6. März, um 10 Uhr zu einer Kindereröffnung ein. Nach einer kurzen Eröffnungsrede und einem Gläschen Saft erkunden die jungen Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit den Museumspädagoginnen die Ausstellung.

Sie können probieren, mit Licht zu malen, und sammeln wie der Künstler Detlef Orlopp Strukturen, um damit weiterzuarbeiten. Die Regensburger Künstlerin Barbara Regner nimmt die großen und kleinen Gäste mit auf eine Reise in die Geschichte des Fotografierens und führt ihre unterschiedlichen Lochkameras vor.

Die Ausstellung „Detlef Orlopp. Nur die Nähe – auch die Ferne. Fotografien“ wird gleich zweimal eröffnet. Nach der offiziellen Vernissage am Freitag, 4. März, sind am Sonntag, 6. März, um 10 Uhr insbesondere Kinder in Begleitung ihrer Eltern und Großeltern eingeladen. Direktorin Dr. Agnes Tieze begrüßt die Gäste mit einer kurzen Rede und einem Saft-Umtrunk. Danach geht es in die Ausstellung. In den auf den ersten Blick strengen Schwarz-Weiß-Fotografien von Detlef Orlopp lassen sich mit ein bisschen Phantasie erstaunliche Dinge finden: Felsformationen bekommen Gesichter, dunkle Schatten nehmen die Gestalt von Fabelwesen an.

Man könnte fast sagen, dass Detlef Orlopp in seinen Fotografien mit Licht malt. Wie es ist, tatsächlich mit einer Taschenlampe zu malen, kann man im Fotolabor ausprobieren. Groß und Klein sind hier zum Mitmachen eingeladen. Das gilt auch für die zweite offene Werkstatt. Hier lassen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der Vielfalt der Oberflächenstrukturen inspirieren, die in Orlopps Darstellungen von Landschaften zu beobachten sind. Mit Hilfe der Abriebtechnik (Frottage) übertragen sie Strukturen auf Papier und arbeiten damit weiter. Die beiden Werkstätten sind insbesondere für Kinder ab 5 Jahren geeignet.

Ein Highlight des Programms am Eröffnungstag ist die Vorführung einer so genannten Camera obscura. Die Regensburger Künstlerin Barbara Regner bringt sowohl ihre Lochkamera, die sie aus einer Schuhschachtel gebaut hat, als auch eine von ihr umgebaute analoge Kamera mit und erklärt, wie diese Geräte ohne Linse und Sucher funktionieren. Sie zeigt auch die damit gemachten Fotografien, die eine malerische Unschärfe kennzeichnet. Die lange Belichtungszeit führt dazu, dass alles, was sich bewegt, auf den Fotografien verschwindet, die Gegenstände bekommen weiche, fließende Konturen.

Die Teilnahme an der Kindereröffnung ist kostenlos.

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Abbildung: Kinder im KOG. Foto: Gabriela Kašková

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