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In „Über uns der Himmel, unter uns das Meer“ nimmt Jojo Moyes ihre Leser mit auf eine historische Reise Mitte des 20. Jahrhunderts. Vier Kriegsbräute fahren für die Liebe durch die halbe Welt: Die Vergangenheit in Australien ist vorbei, der Alltag auf dem Marine-Schiff ungewohnt und die Zukunft in England offen. Der Roman, der schon 2005 im Original veröffentlicht wurde, kam Ende Februar endlich auf Deutsch übersetzt in die Buchläden.


Australien, 1946: Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende, die letzte Transportphase für die Kriegsbräute beginnt. Auf Truppentransportern oder eigenen Linienschiffen der Royal Navy wurden schon zahlreiche Frauen nach England gebracht, wo sie ihre britischen Verlobten und Ehemänner wieder treffen sollten. Sie haben sie während des Kriegs gerade mal ein paar Wochen oder gar Tage gesehen. Und doch lassen sie für sie ihre ganze Vergangenheit zurück und fahren ohne jede Gewissheit in die Zukunft.

Über 600 Kriegsbräute machen sich im Juli ‘46 auf eine einzigartige Reise. Auf einem Flugzeugträger, zusammen mit mehr als 1000 Offizieren und Soldaten, fahren sie ans andere Ende der Welt. Fast sechs Wochen lang nehmen sie den Marine-Alltag in Kauf, anders als die Frauen vor ihnen verzichten sie auf die Annehmlichkeiten eines Linienschiffs. Und immer ist die Hoffnung dabei: dass ihre Männer noch leben, dass sie sie noch sehen wollen, dass sich das Risiko überhaupt lohnt.

Der Fokus der Handlung liegt auf vier grundlegend unterschiedlichen Frauen. Da sind Margaret, ein hochschwangeres Bauernmädchen; Avice, ein High-Society-Girl; die gerade mal 16-jährige Jean; und nicht zuletzt die geheimnisvolle ehemalige Krankenschwester Frances. Sie ist es auch, die sich nicht so recht unter ihre Leidensgenossinnen mischen will, die lieber für sich ist. Dem einzigen, dem sie sich mit der Zeit anvertraut, ist der Marinesoldat Henry Nicol. Doch es scheint, als würde ihre Vergangenheit – der Grund, warum sie aus Australien weg wollte – sie einholen.

„Über uns der Himmel, unter uns das Meer“ ist von Moyes‘ eigener Familiengeschichte inspiriert. Ihre Großmutter war eine der Kriegsbräute, die nach England übersetzte, und dort eine neue Heimat fand.

Jojo Moyes, 1969 in London geboren, studierte Journalistik und arbeitete unter anderem in Hong Kong und London. Seit 2002 schreibt sie hauptberuflich Romane. 2012, mit ihrem neunten Werk, gelang ihr mit „Ein ganzes halbes Jahr“ ein weltweiter Bestseller, der inzwischen verfilmt wurde und im Juni in die Kinos kommt. Moyes lebt in England mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm.

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