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Es war ein langer Weg, bis die Künstler entsprechende Darstellungsmethoden entdeckt und herausgearbeitet hatten, die es ihnen ermöglichten, Realität naturgetreu abzubilden und auf der Fläche eine Raumillusion zu schaffen. Doch mit der Entdeckung und Verbreitung der Fotografie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlor dieser Anspruch an Bedeutung und die Künstler fanden neue bildnerische Ansätze.

So empfanden die Impressionisten und Pointillisten in der Malerei die optischen Effekte bei der Wahrnehmung von Licht und Farbe nach. Die Expressionisten konzentrierten sich hingegen auf Prozesse, die sich unter der Oberfläche der Dinge oder im Inneren des Menschen abspielten. Die dritte Entwicklungslinie führte schließlich zur Reduktion der Außenwelt auf einzelne Elemente – Farbe, Form und Linie.

Beim nächsten KOG-tail am Donnerstag, 17. März, um 19 Uhr, verfolgt die Kunsthistorikerin PhDr. Gabriela Kašková diese Entwicklungen von der Raumillusion bis hin zur Abstraktion an Beispielen aus der Schausammlung des Kunstforums.  

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Blick in die Schausammlung des Kunstforums mit den Gemälden von Carl Georg Schumacher und Otto Freundlich (außen rechts). 

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