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Nicht nur die Welterbe-Stadt Regensburg ist beeindruckend: Überall in der Oberpfalz können Besucher auf eine Zeitreise gehen und anhand historischer Anwesen das früher meist karge Leben in den Bauerndörfern nachempfinden. Allmählich verfällt jedoch trotz der Denkmalschutz-Regelungen immer mehr dieser wertvollen  Substanz. Davor warnt der 2009 gegründete Arbeitskreis „Heimat, deine Bauten“, der regelmäßig Symposien zum Thema Denkmalpflege organisiert, Architekten, Kommunalpolitiker und Tourismus-Experten an einen Tisch bringt und der Öffentlichkeit den Sanierungsstau bewusst macht.

Während in der Regel das Freilandmuseum Neusath-Perschen nahe Nabburg der Schauplatz dieser Fachforen ist, kommen die Ausstellungsorganisatoren Dr. Maria Baumann und Dr. Peter Morsbach nun dem breiten Publikum entgegen: Vom 19. bis zum 30. April machen Schautafeln, Hausmodelle und Vitrinen im Donau-Einkaufszentrum Regensburg (rund 140 Anbieter, 80 000 qm) auf den „lautlosen Tod der Oberpfälzer Haus-Landschaften“ aufmerksam. Beim offiziellen Auftakt der Schau (Montag, 18. April, 19 Uhr) auf der Fläche bei Sparda Bank/Drogeriemarkt Müller führt Dr. Birgit Angerer (Leitung Oberpfälzer Freilandmuseum) in die Problematik ein.

Die Bestandsaufnahme auf den Ladenstraßen, über die an frequenzstarken Tagen Zehntausende von Kunden bummeln, hält Besuchern nicht nur den trostlosen Zustand vieler vom Abriss bedrohter Denkmalschutz-Objekte vor Augen. Mit Modellen werden zugleich die Materialien und   Handwerkstechniken dokumentiert, die über Generationen hinweg beim Hausbau genutzt wurden. Anfahrts- und Lageplan unter: www.donaueinkaufszentrum.de.

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