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Der 33-jährige US-Amerikaner Cameron Carpenter ist der extravagante Superstar an der Orgel. Sein Ziel ist nichts weniger als die Revolutionierung des Orgelspiels. Weil ihm dafür konventionelle Instrumente nicht mehr reichen, tourt er nun mit seiner selbst konstruierten High-Tech-Orgel um die Welt und gastiert am 25. April im Rahmen der Odeon Concerte auch im Audimax Regensburg. Zusammen mit dem renommierten Radio-Symphonieorchester Wien unter seinem Chefdirigenten Cornelius Meister begeistert er mit seiner eigenen Bearbeitung von Rachmaninows haarsträubend virtuoser Paganini-Rhapsodie. Außerdem stehen Dvoráks dramatische Sinfonische Dichtung „Die Mittagshexe“ sowie Schumanns romantische vierte Sinfonie in d-Moll auf dem Abendprogramm.

„Wir haben zu lange die Gewalttätigkeit der Orgel ignoriert... die Sinnlichkeit, dieses alles verschlingende Feuer“, erklärt Carpenter und schlägt damit ganz andere Töne an, als man von einem Organisten bisher zu hören bekam. Der bedient zwar ein Monstrum an Instrument, aber als Künstler aus Fleisch und Blut, als Virtuose verschwindet er im Off, kaum beachtet auf seiner Orgelbank. Nicht so Carpenter – er fällt auf und er holt die Orgel raus aus den Kirchen in die Mitte der Konzertsäle. Dafür wurde er 2008 als erster Organist überhaupt für einen Grammy Award nominiert und bereits mit dem begehrten „Leonard Bernstein Award“ des Schleswig Holstein Musik Festivals ausgezeichnet.

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Bild (c) Heiko Laschitzki

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