Samuel Kummer spielt und improvisiert auf der Domorgel
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Im 3. Orgelkonzert im Regensburger Dom St. Peter, am Mittwoch, 15. Juni 2016, ist der Organist der Dresdener Frauenkirche, Samuel Kummer, zu hören. Er widmet sich an diesem Abend symphonischen Klängen u.a. mit der festlich virtuosen Ouvertüre zum Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Auf dem weiteren Programm stehen Stücke des Oberpfälzers Max Reger sowie eine eigene „Symphonie improvisée“. Das Konzert beginnt um 20 Uhr (Einlass ist 1 Stunde vor Konzertbeginn). Der Eintritt kostet 5 Euro, eine Dauerkarte für alle Orgelkonzerte 30 Euro. Karten sind im Infozentrum DOMPLATZ 5 (Tel. 0941/5971662), in der Tourist-Information im Alten Rathaus und an der Abendkasse erhältlich.
Samuel Kummer, 1968 in Stuttgart geboren, studierte Kirchenmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Von 1998 bis 2005 war Kummer Bezirkskantor an der Martinskirche in Kirchheim unter Teck. 2005 wurde er als Organist an die Frauenkirche zu Dresden berufen und ist seit 2007 an der dortigen Hochschule für Kirchenmusik Lehrbeauftragter für Orgelimprovisation und Literaturspiel. Kummer konzertiert im In- und Ausland so z.B. in den in den Beneluxstaaten, den baltischen Staaten, in Mittelamerika und den USA sowie in Russland. 1996 gewann Samuel Kummer den internationalen Orgelwettbewerb „Concours L’ Europe et L’ Orgue“ in Maastricht.