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DIE LETZTE SAU ist eine Don Quijote-Geschichte, ein anarchisches Märchen und ein Road-Movie über Freiheit und Unabhängigkeit. Nach seiner gefeierten Premiere in München kommen Film und Regisseur am Sonntag nach Regensburg.

Ein schwäbischer Schweinebauer (GOLO EULER) will die Welt verändern und legt sich als Kleiner mit den Großen an. Massentierhaltung und Billigfleisch sind Themen, die aktuell in regelmäßigen Abständen die Medien beherrschen. Ein Skandal folgt dem nächsten - und doch scheint es so, als bliebe alles wie zuvor. Aber worum geht es eigentlich? Wer sind die Opfer, wer die Täter? Die Geschichte vom Huber bietet keine einfache Lösung an – doch sie legt den Finger in die Wunde - gut so!

DIE LETZTE SAU feierte auf dem 34. Internationalen Filmfest München eine umjubelte Premiere. Im Rahmen einer Kinotour macht der Streifen am Sonntag, den 02.10. in der Filmgalerie im Leeren Beutel halt. Mit dabei ist Aron Lehmann, der die Regie für den Film übernahm. Er steht nicht nur für Autogramme zur Verfügung, sondern auch für ein Publikumsgespräch. Lehmann wuchs im Meteoritenkrater Nördlinger Ries in Nordschwaben auf. Im Jahr 2012 legte er mit „Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel“ ein viel beachtetes Langfilmdebüt vor, das auf dem 30. Filmfest München 2012 die Reihe Neues Deutsches Kino eröffnete. Mit „Highway to Hellas“ brachte er 2015 eine kommerzielle Kinokomödie in die Kinos. Mit DIE LETZTE SAU kehrt Aron Lehmann zurück in seine Heimat und realisierte dort nach „Kohlhaas“ ein weiteres Herzensprojekt.

Filminhalt:
Schwarze Tage für den schwäbischen Schweinebauern Huber (GOLO EULER): Nicht nur, dass seine geliebte Birgit (ROSALIE THOMASS) nach Ostdeutschland zieht, um den dort neu erworbenen Betrieb ihres Vaters – des Agrarriesen Obermeier – zu übernehmen, es kommt noch viel dicker: Sein Hof ist pleite. Die kleine Landwirtschaft im Nördlinger Ries ist nicht länger konkurrenzfähig gegenüber den Agrarfabriken. Sein Freund, Metzger Willi (HEINZ-JOSEF BRAUN), dem es nicht besser ergeht, erschießt sich nach einem katastrophal missglückten Banküberfall. Als ein Meteorit vom Himmel in seine Scheune kracht, hat Huber nichts mehr, keine Maschinen, keinen Hof und keine Schweine – außer einer letzten Sau. In der Rieser Tracht verlässt Huber seinen Hof und beginnt ein Leben als Heimatloser, als Vagabund und Indianer. Das Pferd ist sein Mofa, die Waffe ein rostiges Gewehr und der treue Begleiter seine letzte Sau. Und Huber findet Gefallen an diesem Leben. Er ist jetzt ein Rebell und begegnet auf seiner Reise vielen Menschen, die wie er unter den selbstzerstörerischen Regeln der heutigen Zeit leiden. Für diese Menschen erhebt sich der Huber zum Widerstand und gräbt das Kriegsbeil aus! Denn in einer Welt, in der ein gesunder, fleißiger und ehrlicher Mensch nicht mehr in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen, kann etwas nicht stimmen. Huber wird zum Symbol für Freiheit und Unruhe. Seine Botschaft „So geht’s nicht weiter!“ wird schon bald zum Wahlspruch einer ganzen Revolutionsbewegung, von der Huber selbst zunächst aber nichts mitbekommt.

Trailer:
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Der Zeitplan zum Kinoevent:
Autogramme/Interviews/Fotos: 18:45 Uhr – 19:15 Uhr
Publikumsgespräch: 19:15 Uhr - 19:30 Uhr
Filmbeginn: 19:30 Uhr
Filmende: ca. 21:00 Uhr

Hier gibt es weitere Informationen zum Film und Kartenvorverkauf

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