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„Sie ist eine der größten Begabungen ihrer Generation“, schwärmte die Jury des „Förderpreis Deutschlandfunk“, mit dem die junge deutsch-italienische Pianistin Sophie Pacini 2011 ausgezeichnet wurde. „Ihre bewundernswert eigenständigen Interpretationen sind von leuchtender Transparenz, fesselnder Intensität und bezwingender musikalischer Logik.“

Mit einem Solo-Abend eröffnet Sophie Pacini nun am 21. Oktober die Saison der Odeon Concerte im Audimax Regensburg. Auf dem Programm stehen Chopins träumerische Nocturnes, sein Scherzo Nr. 2, Beethovens alles übersteigende „Waldstein-Sonate“ sowie die poetischen „Consolations“ und die Opern-Paraphrase „Rèminiscenes de Don Juan“ von Franz Liszt.

Bloß kein Chopin mit Weichzeichner! „Der Mann hat Kanten – und zwar scharfe“, entgegnet Sophie Pacini dem gängigen Klischee einer allzu lieblich-gefälligen Tonsprache geht es um den Paradekomponisten der romantischen Klaviermusik. Und gerade dieser dramatische Zugriff auf die Klavierwerke Chopins brachte Pacini den bislang größten Erfolg ihrer künstlerischen Laufbahn: den „Echo Klassik 2015“ als Nachwuchskünstlerin des Jahres. Wie bei ihrer Mentorin Martha Argerich, der Pacini einst tollkühn und völlig unangemeldet in einem Hotel vorspielte, bedeutet tief beseeltes, aufgewühltes Spiel für die 24-Jährige eben kein Abtauchen ins Ungefähre, sondern ein genaues und kluges Nachvollziehen aller Wucht, Glut und Zerrissenheit romantischer Empfindungswelten.

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