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Am 24. November 2001 begann Bernhard Löffler seine Tätigkeit als Galerist in Regensburg. Aus der Galerie Konstantin wurde die galerie konstantin b. um nach außen den Führungswechsel zu demonstrieren. Gezeigt wurden von nun an Arbeiten regionaler und überregionaler Künstlerinnen und Künstler in ca. fünf bis sechs Ausstellungen pro Jahr.

Nach dem fünfjährigen Bestehen der Galerie erfolgte Anfang 2007 der Umzug von Stadtamhof an den Brixener Hof 11 im Herzen der Altstadt. Nach kurzer Umbauzeit wurde der neue Galerieraum mit der Ausstellung Storyboard von Wolfgang Grimm eröffnet. Sie sollte zu Lebzeiten seine letzte Einzelausstellung sein. Auch die Jubiläumsausstellung zum zehnjährigen Bestehen der galerie konstantin b. wurde mit Arbeiten von Wolfgang Grimm begangen. Sie sollte einerseits an den 2007 verstorbenen Künstler erinnern, war aber auch gleichzeitig ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber einem großen Regensburger Künstler.

Seit der Übernahme der kleinen ehemaligen Galerie Konstantin in Stadtamhof sind nun schon fünfzehn Jahre mit 92 Ausstellungen vergangen. Aus dem ehemals 12 qm großen Galerieraum in Stadtamhof wurden nach dem sanierungsbedingten Umzug an den Brixener Hof 45 qm. Mit dem 15 jährigen Jubiläum begann auf den Tag genau die 93ste Kunstschau.
In 15 Jahren ist viel passiert. Neben Malerei (gegenständlich bis konkret), Zeichnung und Fotografie wurden Skulpturen bzw. Objekte aber auch Installationen in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Ebenso wurden in jüngster Vergangenheit auch Entwürfe von angehenden Industriedesignern präsentiert. Die Vielfalt der Kunst sowie neuerdings auch junge Designentwürfe zu zeigen war und ist dem Galeristen Bernhard Löffler ein großes Anliegen. Auch die Förderung junger Kunstschaffender ist Bernhard Löffler wichtig, so gab es mehrere Gruppenausstellungen mit Studierenden der Akademie für Gestaltung Regensburg oder mit angehenden Industriedesignern der OTH Regensburg. Viele wichtige kunstsinnige und manchmal auch weniger kunstsinnige Begegnungen säumten seinen Weg. Menschen kamen und gingen, einige blieben bzw. kamen immer wieder und kommen noch immer, wurden zu Freunden und gaben dem Galeristen Bernhard Löffler die Kraft weiterzumachen. Bis zum heutigen Tag.
Was gibt’s? - Neben einer Zeitschiene mit den jeweiligen Einladungskarten zur Rückbesinnung auf 92 bereits erfolgte Ausstellungen in den letzten 15 Jahren, werden zwei Jubiläums-Etiketteneditionen für die Flaschen mit Edelbränden von Fridolin Löffler, dem Vater des Galeristen Bernhard Löffler, gezeigt. Die Editionen umfassen jeweils sieben Flaschen mit künstlerisch gestalteten Etiketten (Originale in DIN-A5-Größe mit verkleinerten Kopien auf den Flaschen in einer eigens dafür gefertigten Holzkiste. Es gibt 2 x 15 Kisten mit entsprechendem Inhalt).
Nun wie kam es zur Etikettenedition? Fridolin Löffler war von Jugend an ein passionierter Obstbauer und brannte über 50 Jahre lang Schnaps. Er besitzt das Brennrecht über 300 Liter reinen Alkohol pro Jahr. Seine Kräfte schwinden zunehmend altersbedingt, so dass ihm der Obstanbau und das Schnapsbrennen nicht mehr möglich sind. Er findet nun wegen seiner langjährigen Tätigkeit als Schnapsbrenner in der Jubiläumsausstellung mit von Künstlerinnen und Künstlern geschaffenen Etiketten eine besondere Würdigung.
Die Galerie ist jeden Freitag von 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet.

12 bzw. 13 sehr unterschiedlich arbeitende, der Galerie verbundene Künstlerinnen und Künstler – langjährige und neue, wurden gebeten zum 15jährigen Jubiläum der galerie konstantin b. Etiketten für Löffler-Schnäpse zu entwerfen. Folgende Kunstschaffende sind nun mit ihren Etikettenentwürfen vertreten: Ursula Bolck-Jopp, Notburga Karl, Christina Kirchinger, Liz Zitzelsberger, Matthias Brandl, Matthew Burger, Matthias Eckert, Peter Engel, Willem Julius Müller, Matthias Schlüter, Tobias Stutz, Herbert Weber und Florian Toperngpong. Peter Engel schuf zusätzlich noch das passende Podium für die Edelbrände.

Neben den Originaletiketten werden im Galerieraum ergänzend zwei Arbeiten von Wolfgang Grimm gezeigt, welche er nicht lange vor seinem Tod zum fünfjährigen Jubiläum der Galerie 2006 anfertigte.
Das Motiv der aktuellen Postkarte zum 15jährigen Bestehen der galerie konstantin b. stammt von Pidi Wilhelm und wurde an der erst kürzlich wiedererrichteten Trinkhalle in der Nähe der Meisterhäuser in Dessau aufgenommen. Zur Jubiläumsausstellung gibt es auch etwas zu gewinnen. Für den Einsatz von fünf Euro wird im Rahmen der Finissage am Freitag den 20. Januar 2017 eine Jubiläumsedition im Wert von 850 Euro verlost!!! Lose erhalten Sie noch bis zur Ziehung des Gewinnloses in der galerie konstantin b. !!!!!!50 % des Erlöses gehen an sea-eye und kommen Flüchtlingen zugute!!!!!!!!

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