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„Seine Artikulationskünste und Vibratonuancen sind revolutionär!“, schwärmen die Kritiker von Emmanuel Pahud, Soloflötist der Berliner Philharmoniker und gleich doppelt preisgekrönt mit dem ECHO Klassik als Flötist des Jahres 2014 und 2015. Bei seinem Konzert der ODEON-Reihe am 1. Februar 2017 im Audimax Regensburg mit der Kammerakademie Potsdam unter Leitung des weltbekannten Cembalisten und Dirigenten Trevor Pinnock präsentiert Pahud mit Mozarts zweitem und François Deviennes siebtem Flötenkonzert zwei der schönsten Flötenwerke der Musikgeschichte. Daneben stehen Haydns wunderliche Sinfonie Nr. 47 und Mozarts frühes Meisterwerk, seine Sinfonie Nr. 29, auf dem Abendprogramm.

Sie ist nicht unbedingt ein Instrument, das man mit der Französischen Revolution in Verbindung bringen würde – und doch hatte die Querflöte in dieser Epoche eine Hochphase, als nicht nur die Bürger, sondern auch die Komponisten begannen, Konventionen zu durchbrechen. Auf seinem mit dem ECHO Klassik ausgezeichneten Album „Revolution“ vereint Emmanuel Pahud die wichtigsten Flötenkonzerte jener Zeit, darunter auch das Werk in e-Moll von François Devienne, der zur Zeit der Aufstände in Paris weilte und in seiner Musik selbst am Status quo rüttelte: Sein Ton ist von den tumultartigen Marschmusiken der Zeit inspiriert. Devienne lässt den Flötisten die Barrikaden stürmen. „Seinen Innovationen haben wir die Modernisierung der Flötenmusik zu verdanken“, sagt Pahud.

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