Spektakuläre Highlights bei den Thurn und Taxis Schlossfestspielen
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Das Gesamtprogramm Thurn und Taxis Schlossfestspiele steht! Und es beeindruckt mit einem spektakulären Line Up von nationalen und internationalen Stars aus Klassik, Pop und Rock. Die Festspiele finden zum 15. Mal unter der Schirmherrschaft von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis in der zauberhaften Atmosphäre von Innenhof und Park des Fürstlichen Schlosses in Regensburg statt und ziehen jährlich rund 30.000 Besucher aus Deutschland und dem Ausland in die Welterbestadt an der Donau.
Das Wiener Magazin „Festspiele“ listet das Festival bereits zum wiederholten Male unter die Top Ten der weltweit „schönsten Schlossfestspiele“. Fürstin Gloria ist vom Programm 2017 begeistert: „Das ist großes Kino!“. Und Festspielveranstalter Reinhard Söll (Odeon Concerte) sieht das Festival mit Stars wir Sting, Zucchero, Ronan Keating oder Carreras „in der Champions-League der Sommerfestivals angekommen“.
Das Flair der Arena von Verona weht am 14. und 15. Juli 2017 durch das fürstliche Schloss, wenn die Festspiele mit Verdis Oper Aida festlich eröffnet werden. Mit ihren monumentalen Massenszenen und imposanten Chören, mit dem berühmten Triumphmarsch und den ergreifend-schönen Arien ist Verdis „Aida“ die Open-Air-Oper schlechthin. Mit über 250 Mitwirkenden präsentiert die renommierte Staatsoper Prag diesen Opern-Hit
Am 16. Juli kommt Ronan Keating ins Schloss. Mit dem Welthit „When You Say Nothing At All“, den Keating zum Kultfilm „Notting Hill“ (Julia Roberts, Hugh Grant) beisteuerte, wurde der Boyzone-Leadsänger über Nacht auch als Solokünstler zum Superstar. Es folgten Hits wie „Life Is A Roller Coaster“ oder „The Way You Make Me Feel“ sowie acht weitere Solo-Alben. Er erhielt zwei World Music Awards und sang mit Elton John im Madison Square Garden. Mit Boyzone verkaufte er 25 Millionen Alben und als Solokünstler weitere 20 Millionen.
Bei Amy Macdonald, die am 17. Juli singt, schießt jedem sofort „This Is The Life“ in den Kopf und auf der Stelle ist er wieder da, dieser wunderbare Ohrwurm, mit dem es sich herrlich leichtfüßig durch den Tag tänzeln lässt. Seit die Schottin mit diesem Hit und der gleichnamigen Platte 2007 ins Rampenlicht trat, gehört sie zu den erfolgreichsten britischen Solo-Künstlerinnen und begeistert Millionen bei ihren restlos ausverkauften Konzerten. Sie ist preisgekrönt mit zwei ECHO-Awards.
Zucchero ist Italiens erfolgreichster internationaler Star. Nach einer umjubelten Welttournee präsentiert er sein aktuelles Platin-Album „Black Cat“ am 18. Juli live in Regensburg – wobei seine Top-Hits wie „Baila“, „Diavolo In Me“, „Miserere“ oder „Senza Una Donna“ nicht fehlen werden. Im letzten Jahr füllte er 11 (!) mal hintereinander die 20.000 Plätze fassende Arena di Verona. Über die Jahre arbeitete er unter anderem mit Sting, Eric Clapton, Miles Davis, BB King, Iggy Pop und Luciano Pavarotti.
Haindling meets Carmina Burana heißt es am 19. Juli. Die bayrische Kultband rund um Frontmann Hans-Jürgen Buchner, ist das außergewöhnlichste Musikereignis, das Bayern zu bieten hat. Seit 35 Jahren begeistert Haindling mit seinem ganz eigenen Musikstil, geprägt von Buchners witzig-ironischen wie hintersinnigen Texten, der instrumentalen Vielfalt und einer wilden Mixtur aus exotischen Klängen und unterschiedlichsten Einflüssen. Auf der Schlossfestspiel-Bühne treffen jetzt bekannte Haindling-Hits wie „Bayern“, „Lang scho nimmer gsehn“ und „Paula“ auf ein weiteres Stück bayerischer Weltmusik: Carl Orffs Carmina Burana. .
Eine Swinging Summernight gibt es am 20. Juli. Mit dabei: Max Mutzke. Sein erster Top 1-Hit „Can't Wait Until Tonight“ machte ihn 2004 schlagartig berühmt. Die Presse nennt ihn den „deutschen Joe Cocker“ – und wahrlich gibt es neben Max Mutzke hierzulande keinen zweiten, der diesen natürlichen Soul in der Kehle hat, der kraftvoll und verletzlich zugleich klingt und tief unter die Haut geht. Ein Ausnahmemusiker genau wie die Mitglieder der SWR Big Band, die seit langem zu den besten der Welt gehört, mit Größen wie Miles Davis, Chick Corea oder Chet Baker spielte und vier Mal für den Grammy nominiert wurde. Wenn Swing-Klassiker und ein herrlich opulenter Big Band-Sound auf Max Mutzkes charismatische Stimme treffen, werden aktuelle Mutzke-Hits wie „Marie“ oder „Welt hinter Glas“ und Soulklassiker wie „Me & Mrs Jones“ zu mitreißenden Swing-Nummern, die keinen mehr auf den Sitzen hält.
Der „Große“ aus dem erfolgreichsten Duo aller Zeiten, Art Garfunkel, kommt am 21. Juli mit seinem Soloprogramm zu den Festspielen! Im Mittelpunkt stehen neben eigenen Hits natürlich die Hymnen der Simon and Garfunkel-Ära wie „Bridge Over Troubled Water“ oder „The Sound Of Silence“. Sie sind unsterblich geworden, genauso wie „Mrs. Robinson“, „El Condor Pasa“ oder „The Boxer“.
Dass es gelungen ist, Rock-Superstar Sting am 22. Juli für die Festspiele zu gewinnen, darf man eine Sensation nennen. Der Gründer von The Police veröffentlichte mit der Band fünf Studioalben, erhielt fünf Grammys und zwei Brits und wurde 2003 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Als einer der außergewöhnlichsten Solokünstler der Welt wurde Sting mit weiteren zehn Grammy Awards, zwei Brits, dem Golden Globe und Emmy sowie dem Century Award des Billboard Magazins ausgezeichnet. Er war dreimal für den Oscar und einmal für den TONY nominiert. Seine zahllosen Hits wie „Desert Rose“, „An Englishman in New York“, „Fragile“, „If I ever lose my faith In you" oder „Fields of Gold“ wurden über 100 Millionen mal verkauft.
Mit einem persönlichen und bewegenden Programm sowie beeindruckenden Leinwandbildern verspricht der Galaabend mit Startenor José Carreras zum Festspielfinale am 23. Juli eine musikalische Ode an das Leben und Carreras' beispiellose Karriere zu werden. Seine Welttournée führt Carreras nun an die Orte, die ihm etwas Besonderes bedeuten. „Ich habe ein sehr persönliches Programm zusammengestellt, das sowohl meine Karriere reflektiert, als auch die Musik, die in mir etwas bewegt und die ich mit einem persönlichen Ausdruck versehen kann“, sagt Carreras. Und er weiß, wovon er spricht: Auf dem Höhepunkt seiner Weltkarriere erkrankte er an Leukämie und überlebte wie durch ein Wunder. Sein Comeback gipfelte in den von hunderten Millionen bejubelten Konzerten der „Drei Tenöre“. Solche Geschichten schreibt nur das Leben. Und bei Carreras ist das Singen nicht nur sein Leben, sondern die Interpretation der Seele... „A Life in Music“.
Ergänzt wird das Programm am 16. Juli (10.30 Uhr) durch die beliebten Familiensonntag. Dieses Jahr mit Ronja Räubertochter nach dem Buch von Astrid Lindgren in einer Produktion des Atze Musiktheaters Berlin.