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„Full Metal“ – unter diesem Titel geht das Heimspiel Festival in der Alten Mälzerei am Samstag, den 22. April, in die nun schon 13. Runde. Das Festival vereint eine Auswahl der angesagtesten und vielversprechendsten jungen Bands aus Regensburg und der Region. Auf zwei Bühnen im Club und Underground sind mit dabei: Kondor (Sludge), Antipeewee (Thrash-Metal), Art of Delusion (Symphonic-Metal), Morning Dew (Hardrock), Fudge (Industrial-Metal) und Dawn of Sorrow (Dark-Metal). Als Special Guest des Abends kommt DIE Speed-Thrash-Sensation der letzten Jahre: Space Chaser aus Berlin. Wir haben uns vorab mit der Thrash-Metal Band Antipeewee aus Abensberg unterhalten.
 
1. Wie seid ihr zu eurem Bandnamen „Antipeewee“ gekommen?
Der Bandname stammt noch aus unserer Punkära (ca. 2006 bis 2012). Es ging uns damals um die für den Punk typische selbstdestruktive – aber eben auch selbtironische - Attitüde. Da Peewee unser Frontmann ist, entschieden wir uns kurzerhand, dass „Antipeewee“ der passende Bandname wäre, um auszudrücken, dass alle gegen uns und insbesondere unseren Sänger sind. Als wir dann begannen, Thrash Metal zu machen, überlegten wir kurz, unseren Bandnamen zu ändern. Wir entschieden uns jedoch dann dazu, ihn so beizubehalten, weil wir ihn auch nicht mit Zwang ändern wollten. Wir stehen nach wie vor für diesen Namen.

2. Wie klingt „Antipeewee“?
Schnell, laut und voller Energie!

3. Wie entstehen eure Lieder? Was inspiriert euch? Habt ihr eine bestimmte Aufgabenverteilung innerhalb der Band?
Unser Songwriter Schotti schreibt Rohfassungen der Songs und stellt sie dann in die Dropbox, wo alle darauf zugreifen und sie zuhause einstudieren können. Danach werden die Songs live geprobt. Die Texte entstehen dann während dieser Live-Probephase. Unsere Inspiration ziehen wir lyrisch und musikalisch vor allem aus dem Werk H.P. Lovecrafts. Lovecraft war ein US-amerikanischer Autor, der u.a. maßgeblich das Horror- und Science-Fiction-Genre begründet hat. Wir sind große Fans seiner Erzählungen und Mythologie, sie stellen für uns eine unerschöpfliche Inspirationsquelle dar. Außerdem fließen mit den aktuellen politischen Entwicklungen auch gesellschaftliche Themen in unsere Texte ein.

4. Ihr habt bereits zwei Alben veröffentlicht. Wie hat sich eure Musik in dieser Zeit verändert?
Unsere Musik wurde mit dem neuen Album ein Stückweit professioneller, ernster und geradliniger. Je mehr man zusammen Musik macht, desto klarer werden die Richtung und der eigene Stil.

5. Ist schon ein neues Album in Planung?
Wir sind mitten im Songwriting und der Vorbereitung für unser drittes Album! Man darf also gespannt sein.

6. Gibt es ein Erlebnis oder eine Erfahrung, die euch als Band besonders in Erinnerung geblieben ist?
Das ist schwierig zu sagen. Jedes große Festival ist zum Beispiel eine große Erfahrung, jede Produktion aber auch. Wir haben zu viele besondere Erfahrungen gemacht, um jetzt spezielle eine als DIE Erfahrung herauszupicken.

7. Habt ihr irgendwelche Rituale, die ihr vor euren Auftritten durchführt?
Vor jeder Show huldigen wir dem großen Cthulhu mit einem kurzen Gebet.

8.  Was sind eure Ziele für die Zukunft? Was wollt ihr erreichen?
Die Weltherrschaft und gratis Lottoscheine.

9. Am 22. April spielt ihr beim Heimspiel-Festival in der Alten Mälzerei. Wie wichtig sind solche Festivals gerade für regionale Bands?
Wir konnten uns durch regionale Shows einen festen Namen in der lokalen Metalszene machen, was uns wiederum, durch die Unterstützung zahlreicher toller Menschen, verhalf, in der bundesweiten Szene Fuß zu fassen. Für aufstrebende Bands ist es also besonders wichtig, lokale Auftrittsmöglichkeiten zu nutzen. Man darf sich jedoch auch nicht scheuen, die große Welt im Blick zu haben, wenn man erfolgreich sein möchte!

 

 

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