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Auch im Juni zeigen die Kinos wieder zahlreiche neue Filme und wie bei allem, das von großer Auswahl zeugt, fällt es schwer, die guten Shows von den schwarzen Schafen zu unterscheiden. Um Ihnen trotzdem ein schönes Kinoerlebnis zu sichern, stellen wir hier die vielversprechendsten Filme des Monats vor. Im Juni erwarten Sie einige emotionale Dramen, vielversprechende Komödien und spannende Dokumentationen.

01.   Juni

Baywatch (Actionkomödie, USA, 119 Minuten)

Wer die gleichnamige TV-Serie aus den 1990ern liebte, kann sich mit diesem Film um 20 Jahre zurückversetzen lassen. Mitch Buchannon (Dwayne Johnson) ist Rettungsschwimmer – und zwar der coolste von ganz Miami Beach. Mit seinem heißen Team hat er die Sicherheit der Strandbesucher fest im Griff, bis Matt Brody (Zach Efron) auftaucht, und die Autorität des Muskelmannes untergräbt. Und dann wird das Team auch noch in einen mysteriösen Kriminalfall verwickelt…

In Zeiten des abnehmenden Lichts (Drama, Deutschland, 100 Minuten)

Herbst 1989 in Ostberlin. Wilhelm Powileit (Bruno Ganz) feiert seinen 90. Geburtstag. Die DDR, für die er aus Überzeugung aus dem Exil wiederkehrte und an deren Aufbau er beteiligt war, besteht seit 40 Jahren – und nähert sich unerwarteter Weise dem Ende. Als sich das alternde SED-Parteimitglied zu seiner Ehrenfeier vorbereitet, stellt sich heraus, dass Sascha (Alexander Fehling), der Enkelsohn seiner Frau, in den Westen geflüchtet ist. Im Laufe der Handlung wird klar: Es nähert sich eine Veränderung, die niemand aufhalten kann. Bruno Ganz wurde mit seiner Rolle beim Deutschen Filmpreis für die beste männliche Hauptrolle nominiert.

08. Juni

The Dinner (Drama/Mytsery/Thriller, USA, 120 Minuten)

Es beginnt unverfänglich: Zwei Paare treffen sich zum Essen, die Männer sind Brüder, es wird Smalltalk betrieben. Doch der Grund des Treffens ist ein anderer. Denn die Söhne der Paare haben ein Gewaltverbrechen begangen, das ihre Zukunft aufs Spiel setzen könnte. Im Laufe des Abends kommen große Emotionen auf, während sich die Eltern darüber beraten was zu tun ist. Ein Must-See für Fans des Films „Der Gott des Gemetzels“ aus dem Jahr 2011.

Die Mumie OT: The Mummy (Abenteuer/Fantasy, USA, 107 Minuten)

Eine uralte, mumifizierte Macht erwacht und mit ihr eine neue Welt, besessen von Göttern und Monstern. Eine Gruppe mutiger Abenteuer versucht dies zu verhindern. Die Mumie ist als Auftakt einer Neuinszenierung der Universal-Horrorfilme aus den Jahren 1920 bis 1950 geplant. Aufwändig animiert und spannend inszeniert ist er ein Abenteuerfilm in Indiana Jones-Manier, wenn auch um einiges düsterer.

15. Juni

Wonder Woman (Comicverfilmung, USA, 141 Minuten)

Nach Batman, Superman und Co, bekommt nun auch Wonder Woman, die älteste Superheldin des DC Universums, ihren ganz eigenen modernen Film. Sie ist eigentlich Prinzessin Diana (Gal Gadot), eine zum Kampf trainierte Amazone. Doch als ein Flugzeugpilot auf ihrer Insel abstürzt und sie mit nach Amerika nimmt, lernt sie ihre wahre Bestimmung und das Ausmaß ihrer Macht kennen.

All Eyez on Me (Biographie, USA, 137 Minuten)

TuPac Shakur ist Legendär. Noch heute, Jahrzehnte nach seinem Tod ist er in aller Munde und wird nach wie vor von Millionen gefeiert. Dieser Film begleitet seinen Aufstieg, seine Karriere und nimmt zeitgenössische Probleme mit Rassismus auf. Wer „Straight Outta Compton“ und die Hip-Hop/Rap-Szene mag, kann bei diesem Film auf keinen Fall falsch liegen.

Loving (Drama,USA, 123 Minuten)

Loving handelt von einem Liebespaar in den 1960ern. Das Besondere: Mildred (Ruth Negga) ist schwarz – und eine Ehe zwischen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe in ihrem Heimatstaat Virginia illegal. Deshalb wandert das Paar aus ins fortschrittlichere Washington DC…

Das Drama ist beruht auf einer wahren Begebenheit. Mildred und Richard Loving wurden in den 1960ern für „gemischtrassige“ Ehe festgenommen. Dies führte letztendlich zu der historischen Entscheidung des Amerikanischen Supreme Courts in 1967, dass das Verbot gemischtrassiger Ehen in Virginia aufhob.

22. Juni

Monsieur Pierre geht Online (Komödie, Frankreich, 101 Minuten)

Die Französische Komödie des Sommers 2017. Monsieur Pierre (Pierre Richard) ist alt und allein. Seine Tochter entscheidet sich dazu ihn wieder etwas unter Menschen zu bringen, und heuert zu diesem Zweck jemanden an, der ihm beibringt das Internet zu benutzen. Dank Alex (Yaniss Lespert) findet er Online Dating, und organisiert sich schnell ein Date mit einer 31-Jährtigen. Allerdings hat er beim Schreiben nicht ganz die Wahrheit über sich selbst erzählt, und schickt deshalb Alex hin, um ihn zu vertreten. Das Resultat ist eine ebenso skurrile wie rührende Dreiecksbeziehung.

Du Neben Mir OT: Everything, Everything (Liebesdrama, USA, 96 Minuten)

Maddy (Amandla Stenberg) hat eine seltene Krankheit, die sie daran hindert das Haus zu verlassen. Kontinuierlich im eigenen Heim eingesperrt, sehnt sie sich nach Abenteuer, nach frischer Luft – und nach Olly (Nick Robinson), der ihr Nachbar ist und mit dem sie sich nur per SMS verständigen kann. Schließlich beschließt sie, mit ihm alles aufs Spiel zu setzen und ihr Leben mit vollen Zügen zu genießen, selbst wenn es das letzte Mal sein sollte.

Life, Animated Dokumentation, USA, 92 Minuten)

Owen Suskind hört eines Tages auf zu sprechen. Die Diagnose: Autismus. Von da an ist er nur noch durch Disneyfilme ansprechbar, redet Jahrelang nicht. Eines Tages streift sich sein Vater eine Handpuppe aus einem der Filme über und stellt ihm eine Frage. Der Junge antwortet. Allerdings nur in Disney- Dialogen. Die bewegende Geschichte eines autistischen Jungen, der einen Weg fand mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren.

29. Juni

Axolotl Overkill (Drama, Deutschland, 94 Minuten)

Die Verfilmung von Helene Hegemanns Skandalroman Axolotl Roadkill, der sowohl durch die grafischen Beschreibungen und literarisch hochwertigen Schreibstil der damals 17-jährigen, als auch durch mehrere Plagiatsvorwürfe auffiel und Kultstatus erreichte. Im Mittelpunkt des Film steht die 16-Jährige Mifti (Jasna Fritzi Bauer), die kaum Verantwortung übernimmt, die Schule schwänzt, Drogen nimmt – und schließlich durch die Affäre mit einer mysteriösen Frau immer tiefer abstürzt.

Der Tod von Ludwig dem XIV. OT: La mort de Louis XIV (Biographie/Drama, Frankreich, 115 Minuten)

Ludwig der XIV. (Jean-Pierre Léaud) kehrt von einem Jagdausflug zurück und spürt einen Schmerz im Bein. Als er auf dem Todesbett liegt, ist er umgeben von seinen loyalsten Untertanen und Unterstützern. Während der Inhalt des Films relativ leicht gestrickt ist, glänzt dieser vor allem durch seine technische Durchführung. Durch viele Nahaufnahmen werden die Schauspielerischen Fähigkeiten der Rollen in den Vordergrund gestellt. Das Stück gewann 10 Europäische Preise. Unter anderem für bester Schauspieler, bester internationaler Film und bestes Kostümdesign.

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