Im Juli - traditionell der letzte Monat vor der Sommerpause - dreht das Theater Regensburg für alle Kulturinteressierten noch mal richtig auf: unter anderem erwartet die Regensburger eine Wagner-Oper im Freien, ein (kleines aber feines) Festival, ein Gastspiel der besonderen Art, eine „Silent Opera“ am 21. Juli und und und …
Fast jedes Jahr bespielt das Theater Regensburg im Sommer unter freiem Himmel eine außergewöhnliche Spielstätte. Nach der Walhalla, dem Steinbruch Walhalla-Kalk und dem Jahn-Stadion entdeckten die Theatermacher in diesem Jahr den Industriehafen im Osten der Stadt. Und was würde besser in einen Hafen passen als Richard Wagners Seefahrer-Oper "Der fliegende Holländer"? Das Stadtlagerhaus wird mit seiner imposanten Fassade zu einer Projektionsfläche für die Videos von Andreas Hauslaib, der bereits die Walhalla in ein neues Licht getaucht hatte.
GMD Tetsuro Ban dirigiert, in den Hauptrollen sind aus dem eigenen Ensemble u.a. Adam Krużel als Holländer, Jongmin Yoon als Daland sowie als Gäste Aile Asszonyi als Senta und Steven Ebel als Erik zu erleben. Die Oper beginnt um 21 Uhr, bereits ab 19.30 Uhr können Besucher die beeindruckende Industrielandschaft genießen und sich von den Betreibern des Theatercafés mit kühlen Getränken und maritimen Speisen verwöhnen lassen. Achtung: Es gibt nur noch wenige Sitzplätze.
Mit "Terror" läuft an drei Tagen im Juli eines der deutschlandweit meistgespielten Theaterwerke der letzten Jahre. Ferdinand von Schirach, Jurist und Bestsellerautor, stellt in seinem ersten Stück die Frage nach Recht und Moral. Darf ein Kampfjetpilot entscheiden, dass 164 Menschen in einem Flugzeug sterben müssen, um dafür 70.000 Zuschauer in einem Fußballstadion zu retten? Der Zuschauer verfolgt eine hart umkämpfte Gerichtsverhandlung und am Ende entscheidet das Publikum selbst über den Urteilsspruch. 2016 war die Verfilmung des Stücks das Fernsehevent in der ARD, jetzt ist es live im Theater Regensburg zu erleben. „Terror“ kommt in Regensburg in einer einmaligen Form als Gastspiel auf die Bühne - am 18., 19. und 22. Juli, jeweils 19.30 Uhr, im Theater am Bismarckplatz.
Das Bürgertheater Regensburg bereitet seine bereits dritte Produktion vor: "Hoffnung Havanna - Die Geschichte des Simon Oberdoprfer" von Joseph Berlinger und Eva Sixt hat sich eine Regensburger Geschichte zur Grundlage genommen: Simon Oberdorfer war der Erbauer des Velodroms, Varietédirektor, Kinobetreiber und später auch Autohändler – ein bunter Vogel, der wichtig für das Kulturleben der Stadt war. 1939 jedoch floh er vor den Nationalsozialisten, Ziel war Havanna. Es begann eine Odyssee über die Weltmeere. Gespielt wird am Wochenende 8. und 9. Juli, jeweils 19.30 Uhr, im Velodrom.
Die neue Reihe "Grosse Namen - Grosse Texte" hat mit der Lesung von Eva Mattes einen begeisternden Anfang genommen. Nun Können wir uns auf Ulrike Kriener & Georg Weber (Foto rechts) freuen, die aus dem Roman „Alte Liebe“ von Elke Heidenreich und Bernd Schröder lesen. Termin ist Freitag, 14. Juli, 19.30 Uhr, im Theater am Bismarckplatz.
Zum Abschluss der Spielzeit lädt das Theater Regensburg – wie schon im September 2017 – zu einer SILENT OPERA ein. Am 21. Juli, 19.30 Uhr, wird im Theater am Bismarckplatz "Un Ballo in Maschera (Ein Maskenball)" über die Bühne gehen. Bei schönem Wetter wird Verdis Oper nach draußen übertragen. Mann kann sich auf dem Bismarckplatz gegen Pfand Kopfhörer ausleihen, das Bühnengeschehen auf Fernsehern verfolgen und sich bei der grandiosen Musik von Verdi unter freiem Himmel entweder einen guten Wein aus dem Theatercafé bringen lassen oder das eigene Picknick genießen! Der Eintritt ist natürlich frei.
Und noch ein Tipp: Viele Stücke werden im Juli zum letzten Mal gezeigt, und auch mehrere Künstler werden das Haus zum Ende der Spielzeit verlassen – verpassen Sie also nicht die Gelegenheit, gemeinsam Abschied zu nehmen.
Mit "Terror" läuft an drei Tagen im Juli eines der deutschlandweit meistgespielten Theaterwerke der letzten Jahre. Ferdinand von Schirach, Jurist und Bestsellerautor, stellt in seinem ersten Stück die Frage nach Recht und Moral. Darf ein Kampfjetpilot entscheiden, dass 164 Menschen in einem Flugzeug sterben müssen, um dafür 70.000 Zuschauer in einem Fußballstadion zu retten? Der Zuschauer verfolgt eine hart umkämpfte Gerichtsverhandlung und am Ende entscheidet das Publikum selbst über den Urteilsspruch. 2016 war die Verfilmung des Stücks das Fernsehevent in der ARD, jetzt ist es live im Theater Regensburg zu erleben. „Terror“ kommt in Regensburg in einer einmaligen Form als Gastspiel auf die Bühne - am 18., 19. und 22. Juli, jeweils 19.30 Uhr, im Theater am Bismarckplatz.
Das Bürgertheater Regensburg bereitet seine bereits dritte Produktion vor: "Hoffnung Havanna - Die Geschichte des Simon Oberdoprfer" von Joseph Berlinger und Eva Sixt hat sich eine Regensburger Geschichte zur Grundlage genommen: Simon Oberdorfer war der Erbauer des Velodroms, Varietédirektor, Kinobetreiber und später auch Autohändler – ein bunter Vogel, der wichtig für das Kulturleben der Stadt war. 1939 jedoch floh er vor den Nationalsozialisten, Ziel war Havanna. Es begann eine Odyssee über die Weltmeere. Gespielt wird am Wochenende 8. und 9. Juli, jeweils 19.30 Uhr, im Velodrom.
Die neue Reihe "Grosse Namen - Grosse Texte" hat mit der Lesung von Eva Mattes einen begeisternden Anfang genommen. Nun Können wir uns auf Ulrike Kriener & Georg Weber (Foto rechts) freuen, die aus dem Roman „Alte Liebe“ von Elke Heidenreich und Bernd Schröder lesen. Termin ist Freitag, 14. Juli, 19.30 Uhr, im Theater am Bismarckplatz.
Zum Abschluss der Spielzeit lädt das Theater Regensburg – wie schon im September 2017 – zu einer SILENT OPERA ein. Am 21. Juli, 19.30 Uhr, wird im Theater am Bismarckplatz "Un Ballo in Maschera (Ein Maskenball)" über die Bühne gehen. Bei schönem Wetter wird Verdis Oper nach draußen übertragen. Mann kann sich auf dem Bismarckplatz gegen Pfand Kopfhörer ausleihen, das Bühnengeschehen auf Fernsehern verfolgen und sich bei der grandiosen Musik von Verdi unter freiem Himmel entweder einen guten Wein aus dem Theatercafé bringen lassen oder das eigene Picknick genießen! Der Eintritt ist natürlich frei.
Und noch ein Tipp: Viele Stücke werden im Juli zum letzten Mal gezeigt, und auch mehrere Künstler werden das Haus zum Ende der Spielzeit verlassen – verpassen Sie also nicht die Gelegenheit, gemeinsam Abschied zu nehmen.