Vier Bücher, die man gelesen haben sollte
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- Kategorie: Kultur & Szene
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Das Wetter für Regensburg sieht am Wochenende eher schlecht aus. Gerade Freitag und Sonntag soll es regnerisch werden. Ein Grund mehr, sich am Wochenende ins Bett oder aufs Sofa zu kuscheln, ein paar leckere Snacks und Getränke zu besorgen und sich durch Bücher in andere Welten zu flüchten. Wir stellen hier vier Bücher vor, die man unbedingt gelesen haben sollte – am besten direkt am kommenden Wochenende. Viel Spaß!
1. Into the Water. Traue keinem. Auch nicht Dir selbst - von Paula Hawkins
Bereits mit ihrem Krimi „Girl on the Train“ landete Paula Hawkins einen Beststeller. Nun legt die Britin nach und liefert einen weiteren Spannungsroman mit Bestsellerpotenzial. Bei „Into the Water“ geht es um den mysteriösen Todesfall von Nel Abbott in Beckford. Es heißt, sie sei in das örtliche Gewässer gesprungen, was alle „Drowning Pool“ nennen. Nels Schwester Julia kehrt nach dem Tod von Nel nach Beckford zurück, um sich dort um ihre Nichte zu kümmern und ihrer schmerzhaften Vergangenheit entgegenzutreten. Nach und nach wird Nels vermeintlicher Selbstmord mehr und mehr in Frage gestellt und die Vergangenheiten der Bewohner Beckfords enttarnt.
2. Café am Rande der Welt. Eine Erzählung über den Sinn des Lebens – von John Strelecky
In dem Ratgeber geht es um ein kleines Café am Rande der Welt, was das Leben des Werbemanagers John völlig auf den Kopf stellt. Genauer gesagt die drei Fragen, die dort auf der Speisekarte stehen: „Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?“. Das Buch regt zum Nachdenken an und eignet sich durch den geringen Umfang hervorragend dafür, es am Wochenende zu lesen.
3. Babylon – von Yasmina Reza
Bei Babylon handelt es sich um einen Roman der besonderen Art: komisch und zugleich tiefernst. Elisabeth veranstaltet eine Frühlingsparty bei sich zu Hause. Sie ist keine erfahrene Gastgeberin und am Anfang scheint alles gut zu gehen, bis sich ihre Nachbarn Jean-Lino und Lydie wegen einem Bio-Hühnchen streiten. Später am Abend ruft Jean-Lino Elisabeth an und gesteht ihr, dass er Lydie erwürgt hat. Elisabeth soll nun mit ihm die Leiche aus dem Haus schaffen. Das Buch erzählt von Abgründen von Paarbeziehungen, besonderen Freundschaften und merkwürdigen Abendgesellschaften und ist absolut lesenswert.
4. Gone Girl. Das perfekte Opfer – von Gillian Flynn
Wer diesen weltweiten Megabeststeller noch nicht verschlungen hat, der sollte dies schnellstmöglich tun. In dem Thriller geht es um die Frage wie gut man den Menschen, den man liebt, wirklich kennt. Diese Frage stellt sich auch Nick an dem Morgen, an dem seine Frau Amy plötzlich spurlos verschwindet. Freunde erzählen der Polizei, dass Amy oft Angst vor Nick hatte, wodurch Nick zum Hauptverdächtigen wird. Nick beteuert, dass er nichts mit Amys Verschwinden zu tun hat. Doch dann bekommt er merkwürdige Anrufe. Die amerikanische Autorin schreibt hier raffiniert und brillant über das Psychoprogramm der Ehe.