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Die rund sieben Millionen Euro teure Sanierung der Befreiungshalle in Kelheim ist weitgehend abgeschlossen.

Sie gehört zu den bekanntesten und prunkvollsten Baudenkmälern Bayerns: die berühmte Befreiungshalle in Kelheim. 1863 fertig gestellt von Bayern-König Ludwig I. zu Ehren der siegreichen Befreiungskriege gegen den französischen Welteneroberer Napoleon, zieht der Monumentalbau heute alljährlich über hunderttausend Touristen an.

Fünf Jahre trübten Baugerüste und Kräne den Blick auf die Befreiungshalle. Jetzt haben die Besucher wieder einen beinahe unverstellten Blick auf das einzigartige Denkmal. Voraussichtlich rund sieben Millionen Euro wird der Freistaat Bayern als Bauherr investiert haben, wenn die Sanierung 2018 endgültig abgeschlossen ist.

Die Hauptergebnisse der Sanierung sind bereits heute sichtbar: Die Renovierung des spektakulären Kuppeldachs der Befreiungshalle für rund zwei Millionen Euro. Die vier Tonnen schwere Konstruktion aus Eisen und Glas mit acht Metern Durchmesser wurde bereits 2012 mit Hilfe eines Krans ausgetauscht. Im Jahr 2015 begann die Sanierung der Fassade, die jetzt bereits zu weiten Teilen abgeschlossen ist und rund fünf Millionen Euro kosten wird. Derzeit werden noch Sockel und Geländer des Bauwerks hoch über Kelheim restauriert.

Die Arbeiten liegen nach Angaben von Kelheims Landrat Martin Neumeyer im Zeitplan. Im Ort selbst diskutierten Kommunalpolitiker, Denkmalexperten und Bürger lange über den richtigen Anstrich des rund 150 Jahre alten Monuments. Letztlich fiel die Entscheidung auf mehrere erdfarbene Schattierungen. "Wenn König Ludwig das sehen könnte, er wäre völlig einverstanden", befand der Landrat jetzt bei einem Ortstermin.

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