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Spricht man über Pianisten, die zuletzt für größtes Aufsehen sorgten, fällt vor allem ein Name: Igor Levit. Eine Kritik in der FAZ wurde für den mit acht Jahren von Nischni-Nowgorod nach Hannover übersiedelten Levit zum„Brandbeschleuniger“. Prophetisch hieß es da: „Dieser junge Mann hat nicht nur das Zeug, einer der großen Pianisten dieses Jahrhunderts zu werden. Er ist es schon."

Und Levit setzt weiterhin Maßstäbe in der Klassikwelt als „einer der eindringlichsten, intelligentesten und fein gebildetsten Künstler der neuen Generation“ (New York Times). Dazu ist Igor Levit ein eminent politischer Künstler – kaum ein anderer bedient sich so virtuos der sozialen Netzwerke, kämpft für den Europa-Gedanken, twittert seine Wut über Ausländerhass in die Welt. „Auch Künstler sind Bürger, alles andere wäre der Tod der Kunst“, sagt Levit. Sein Debüt im Rahmen der Odeon Concerte am 7. März 2018 im Audimax Regensburg verspricht eine Sternstunde zu werden.

Programm:

BACH/BRAHMS Chaconne d-Moll
SCHOSTAKOWITSCH Präludien und Fugen op. 87 (Auszüge)
SCHUMANN Geistervariationen
WAGNER/LISZT "Feierlicher Marsch zu heiligen Gral" aus "Parsifal"
LISZT/BUSONI Fantasie & Fuge über den Choral "Ad nos, ad salutarem undam"

Infos und Karten bei ODEON CONCERTE unter Tel. 0941 – 29 6000 und www.odeon-concerte.de.

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