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Das Theater Regensburg lädt ein zum 5. SINFONIEKONZERT mit Werken von Anton Webern, Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert am 22. und 26. März 2018 im Neuhaussaal (1. OG Theater am Bismarckplatz).

Sehr geehrte Damen und Herren,
Anton Webern gehörte zu den bedeutendsten und konsequentesten Vertretern der von
Arnold Schönberg begründeten Zweiten Wiener Schule. Promoviert hat er 1906 über den
Renaissance-Komponisten Heinrich Isaac. Auch später beschäftigte sich Webern, der rigorose
Avantgardist, immer wieder mit den alten Meistern. In den 1930er Jahren verpackte er die
„Fuga a 6 voci" aus Bachs „Musikalischem Opfer" in ein neues Klanggewand, indem er das
Werk für Kammerorchester instrumentierte.

Für welchen Anlass Mozarts letzte drei Sinfonien entstanden, ist bis heute unbekannt. Nur
neun Wochen soll es gedauert haben, bis die große Trias vollendet war, zu der die Sinfonie
in g-Moll KV 550 gehört. Eine reife Leistung in schweren Zeiten: Mozart quälten Geldsorgen
und in Briefen ist die Rede von „schwarzen Gedanken". Dazu passt der düstere Tonfall der
g-Moll-Sinfonie, der Tonart „pour le triste", wie sie der Philosoph Jean-Jacques Rousseau
charakterisierte.

Franz Schubert komponierte seine Sinfonie Nr. 2 in B-Dur im Alter von siebzehn Jahren.
Stilistisch bewegt sich das Jugendwerk in der Nähe Mozarts, Beethovens und Haydns,
doch beginnt die Wiener-Klassik-Fassade bereits zu bröckeln. Schuberts Welt tut sich auf,
etwa wenn er simpel-eingängig klingende Themen überraschend wieder aufgreift und in
ein völlig neues Klanglicht taucht. Seinen unverwechselbaren Tonfall entfaltete Schubert
dann in der Musik, die er 1823 zu Helmina von Chézys romantischem Schauspiel „Rosamunde"
komponierte.

Herzliche Einladung zum 5. Sinfoniekonzert!

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