section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component
Am gestrigen Dienstag, den 29. Mai 2018, wurde die Ausstellung „Lebens(t)räume“ im Foyer des Universitätsklinikum Regensburg (UKR) eröffnet. Bis zum 25. Juni zeigt sie Bilder von Schülern aus bayerischen Jugendkunstschulen und tschechischen Kunstgrundschulen.

Die Exponate der Ausstellung sind das Ergebnis eines Projektes am Centrum Bavaria Bohemia (CeBB) in Schönsee. Als Künstler betätigten sich Schüler im Alter von sieben bis neunzehn Jahren aus der Kulturwerkstatt Kalmreuth, dem Kunstbetrieb Cham und ihrer tschechischen Partnerschulen. Unter der Leitung von Irene Fritz, Andi Dünne sowie Igor und Jana Šlechtovi brachten die jungen Maler in der 2017 stattfindenden Kunstation im CeBB ihren persönlichen Lebensraum oder Lebenstraum auf die Leinwand. Die Bilder tragen Titel wie „Porträt eines Freundes“ oder „Gib eine helfende Hand“ und zeigen unterschiedliche Themen wie Familie, Freundschaft, Hobbies oder Lebensräume.

Dr. Veronika Hofinger, Leiterin des Centrums Bavaria Bohemia in Schönsee, betonte in ihrer Ansprache, dass derartige Projekte in hohem Maße zur Verständigung im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet beitragen würden und verwies darauf, wie leicht es Kindern durch gemeinsame Aktivitäten, wie z. B. dem Malen, falle, Barrieren abzubauen – auch wenn die Vorstellungen von „Lebensraum“ der bayerischen und tschechischen Kinder unterschiedlich ausfallen würden. Projekte wie die Kunstaktion „Lebens(t)räume“ bestätigen auch das Handeln des übergreifenden Landesverbands der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen Bayern e.V. Insgesamt 50 Jugendkunsteinrichtungen in ganz Bayern unterstütze der Verband mit seiner Arbeit erklärte Michael Witte, 3. Vorsitzender des Landesverbands.

Einen Einblick in das Projekt „Lebens(t)räume, gewährte Andi Dünne, freischaffender Künstler, Leiter des Kunstbetriebs Cham und Kulturpreisträger des Kulturvereins Bayerischer Wald. Er berichtete, wie wichtig es sei, das künstlerische Talent von Kindern möglichst früh zu fördern. Vor allem die Fähigkeit, verschiedenste Materialien zu erkunden, die Wahrnehmung von Farben, deren Zusammenwirken und das Anregen der Fantasie möchte er den Kindern in seinen Projekten vermitteln.

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben