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Am Freitag, den 13. Juli, stand der traditionelle Unglückstag ganz im Zeichen von Glanz und Gloria – und von Pech: keine Spur! Das Wetter sorgte für herrlichste Abendgarderobe bei den Gästen und die Aufführung der Oper Tosca für eine nie dagewesene Eröffnungsshow der Schlossfestspiele.

Zum 16. Mal eröffnete das Regensburger Fürstengeschlecht ihre Pforten zum Höhepunkt des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in Regensburg, den Thurn und Taxis Schlossfestspielen. Wie immer gewohnt lässig, nah und voller Vorfreude auf die kommenden Tage fanden sich Gloria, High Society und auserlesene Bürger gleichermaßen im prunkvollen Innenhof des Schlosses St. Emmeram ein.

Diesjähriger traditioneller Opernauftakt: eine der spannendsten und ergreifendsten Opern der Musikgeschichte: Puccinis "Tosca" – eine Oper zwischen Kunst und Krimi. Künstler und Freiheitskämpfer, ein lüsterner Baron und eine begnadete Sängerin, Verrat, Mord und eine teuflische Intrige – das ist der Stoff, aus dem große Dramen gemacht sind.

Puccinis Meisterwerk war bei den Thurn und Taxis Schlossfestspielen in einer gefeierten Inszenierung mit den Solisten, Chor, Ballett und Orchester des Nationaltheaters Brünn, einem der angesehensten Opernhäusern Tschechiens zu erleben.

Das fürstliche Ambiente im Schlosshof, mit der zauberhaften Atmosphäre im Schlosspark lockt nicht nur mit dem spannenden Programm, sondern einem Großaufgebot internationaler Stars! Besonders ergreifend: Reinhard Söll konnten nach schwerer Krankheit dieses Jahr wieder an den Schlossfestspielen teilnehmen.

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