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Am Wochenende kamen fast 12.000 Besucher ins Haus der Bayerischen Geschichte. Ein neuer Höhepunkt wurde am Tag der Deutschen Einheit erreicht: Über 4.000 Besucher kamen allein am Donnerstag ins Haus.

Tausend Personen im Schnitt pro Tag sei für das neue Museum normaler Durchschnitt. Das berichtet das  Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG). Die Zahlen der letzten Tage würden aber an den Auftakt im Juni kurz nach Eröffnung erinnern, als der Eintritt frei war.

Bayerische Landesausstellung „100 Schätze aus 1000 Jahren“

Zurückzuführen sei das hohe Besucheraufkommen derzeit auch auf die Landesausstellung „100 Schätze aus 1000 Jahren“. Über 8.000 Besucher hätten bisher die Landesausstellung gesehen. Die Begeisterung über die Austellung falle dabei durchweg positiv aus.

Zu einem besonderen Anziehungspunkt in der Landesausstellung entwickele sich das junge Bajuwarenpaar, das während des 6. Jahrhunderts, als die Bayern aus dem Dunkel der Geschichte auftauchten, in jungem Alter vermutlich an einer Infektionskrankheit verstarb. Die Skelette wurden in einem Grab in Straßkirchen bei Straubing entdeckt. Sie weisen völlig unversehrte und erstaunlich weiße Zähne auf, was in Zeiten der künstlichen Zahnbleiche ein besonderes Faszinosum darstelle, so das HdBG.

Medienstationen kommen gut an

Auch die Medienstationen würden bei den Besuchern großen Anklang finden. Gerade der „Alltag eines Nachtwächters“ begeistere: Besucher können an dieser Station in die Rolle eines Nachtwächters schlüpfen. Als historisches Vorbild dient ein Nachtwächter namens Erhardt Simon, der im späten 17. Jahrhundert in Neumarkt in der Oberpfalz seinen Dienst verrichtete. Mit Hilfe einer nachgebauten Hellebarde, die als Steuerung dient, kann der Besucher gleichsam als Nachtwächter durch das 3D-Modell einer idealtypischen Stadt gehen, die sich an Neumarkt in der Oberpfalz orientiert.

Seit Juni mehr als 250.000 Besucher

Das Haus der Bayerischen Geschichte besuchten seit Juni 2019 283.000 Besucher, davon 179.000 die Dauerausstellung im Obergeschoss und seit 27. September rund 16.000 die Landesausstellung im Erdgeschoss.

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