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Bayernweit sind sie auf dem Vormarsch, in Stadt und Landkreis Regensburg stellen sich die Behörden jedoch quer: Die Rede ist von Autokinos. In der Region müssen die Menschen vorerst darauf verzichten.      

In ganz Bayern und Deutschland etabliert sich ein längst in Vergessenheit geratenes Kulturangebot: das Autokino. Die Mach-Bar GmbH und ihr Team wollten das Konzept eines Autokinos nun auch in die Welterbestadt bringen. „Voller Tatendrang haben wir uns in den letzten sieben Wochen in die Planung und Konzeptionierung der Kulturbühne in und um Regensburg gestürzt, um den Bürgern trotz gravierender Einschneidungen im öffentlichen und sozialen Leben ein Stück Freiheit, Freude und Zugang zu Kultur und Glauben möglich zu machen“, heißt es in einer Pressmitteilung der Mach-Bar-Family. Letztendlich müssten sie zu dem jetzigen Zeitpunkt und nach sieben Wochen der Ausdauer jedoch akzeptieren, dass „eine verbindliche und arbeitsfähige Zusage der Genehmigungsbehörden in naher Zukunft nicht zu erwarten ist“.

Neben der Durchführung auf einem Gelände in der Stadt Regensburg hätten sie weitere Optionen im Landkreis geprüft und seien dabei auf viel positive Resonanz der Kommunen gestoßen.

Die Gründe für die Zurückhaltung der Behörden in Stadt und Landkreis Regensburg sind bislang unklar, fest steht jedoch: Das Konzept des Autokinos ermöglicht einen vollkommen kontaktlosen Ablauf unter Einhaltung aller relevanten Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen dieser Tage. So werden Sicherheitsabstände in jedem Falle eingehalten. Auch die Lautstärkeemissionen können durch die direkte Übertragung in Form von UKW-Frequenz in das Fahrzeuginnere auf ein Minimum reduziert werden, erklärt die Mach-Bar GmbH.

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