Haus der Bayerischen Geschichte feiert 1-jähriges Bestehen mit neuen Höhepunkten
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- Kategorie: Kultur & Szene
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Vor einem Jahr wurde das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg eröffnet. Trotz zwei Monaten Schließung bedingt durch die Corona-Pandemie kann das neue Museum auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken. Zum einjährigen Bestehen gibt es in der Dauerausstellung zudem viele Neuheiten.
Am 4. Juni öffnete das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg erstmals seine Pforten für Besucher. Bis zur Corona-bedingten Schließung am 13. März 2020 waren 460.000 Besucher gekommen. Damit rangiert das Haus der Bayerischen Geschichte auf dem Niveau der bayerischen Königsschlösser.
Seit dem 19. Mai 2020 steht das Haus wieder offen. Insgesamt kamen seither 12.000 Besucher. Bis auf weiteres ist der Museumsbesuch nur unter Einhaltung der üblichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen sowie unter Beschränkung der Besucherzahl möglich. In den Pfingstferien näherte sich die Besucherzahl an den besten Tagen wieder der 1.000er Grenze.
Neuheiten in der Dauerausstellung
Die zwei Monate Schließzeit von Mitte März bis Mitte Mai wurden einerseits für notwendige Wartungsmaßnahmen genutzt, andererseits wurde die Dauerausstellung „Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht“ um zahlreiche Inhalte ergänzt. Von Ludwig II. über das neue Filmhighlight zum Wintersport und einem „Preußentauglichen“ Dialekttest bis hin zum Fluchtballon von Naila hat sich einiges getan.
Das Haus der Bayerischen Geschichte arbeitet derzeit noch an einem neuen Ausstellungsprojekt. Am 26. September 2020 wird im Donausaal des Museums in Regensburg die Bayernausstellung „Tempo, Tempo – 1920er in Bayern“ eröffnet. Ein Vorgeschmack von Direktor Richard Loibl: „Die 1920er haben viele Parallelen zu heute: eine Zeit des Aufbruchs, aber auch der Krisen. ‚Tempo, Tempo‘ wird eine ganz außergewöhnliche Schau mit einer neuen Filmproduktion mit vielen Stars.“