Der Kunst-, Kultur- und Ideenraum in der Pustetpassage nimmt ab Ende der Woche eine neue Gestalt an. Die Rauminstallation „Mind full of drunken words“ von Ida Crusius und Gabriela Pawlak verwandelt den Schaukasten in eine stilisierte Unterwasserlandschaft. Die beiden Tänzerinnen die „neunkubikmeter“ regelmäßig mit Live-Performances erweitern.
Ida Crusius‘ und Gabriela Pawlaks Installation ist vom 22. Juli bis zum 12. August 2022 in der Pustetpassage zu sehen. Die Künstlerinnen verwandeln die „neunkubikmeter“ in eine stilisierte Unterwasserlandschaft. Eröffnet wird die Intervention am Freitag, 22. Juli 2022, um 18.00 Uhr mit einer Vernissage.
Unterwasserlandschaft trifft auf Selbstreflexion
Ein Taucherhelm, der zur Suppenschüssel umfunktioniert wird, stellt das zentrale Element dar. Wände und Boden sind verspiegelt, damit Passantinnen und Passanten, die sich vor dem Schaufenster befinden, durch die spiegelnde Rückwand in die Installation projiziert werden. Die Betrachtenden werden dazu eingeladen, Standort und somit Blickwinkel zu ändern. Zweimal pro Woche finden Live-Performances in „neunkubikmeter“ statt. Die Betrachtenden sind dabei aufgerufen, Nachrichten zu hinterlassen, die Impulse für die Performances geben.
Über Ida Crusius und Gabriela Pawlak
Ida Crusius ist Tänzerin und Tanzpädagogin aus Regensburg. Ihr beruflicher Werdegang führte sie unter anderem an die Stage School in Hamburg. Ihre eigenen Tanz- und Performance- Projekte führt sie mit Vorliebe in Zusammenarbeit mit anderen Künstlerinnen und Künstlern aus. Gabriela Pawlak stammt aus Würzburg. Ihre Ausbildung zur Choreografin und Performance-Künstlerin brachte sie 2020 nach Regensburg, wo sie seitdem in mehreren Projekten mitwirkt.
„neunkubikmeter“ für Kunst, Kultur und außergewöhnliche Ideen
Das Kulturamt schafft seit Beginn der Corona-Krise offene Möglichkeitsräume und experimentelle Plattformen für Kunst und Kultur, um Künstlerinnen und Künstler aus Regensburg zu unterstützen. Eine dieser Aktionen ist ein Schaukasten in der Pustetpassage, der zu einem temporären und zeitgenössischen Raum für Kunst, Kultur und innovative Ideen wird. Alle drei Wochen wandeln die „neunkubikmeter“ ihr Gesicht und geben sowohl den bildenden als auch darstellenden Künsten, der Literatur, der Medienkunst und allen weiteren Genres wie Sparten eine Bühne.
Mehr Informationen sind auf der Website der Stadt zu finden.
Stadt Regensburg / RNRed