Das Transit Filmfest präsentiert mit der diesjährigen Festivalausgabe „It’s a Liminal World!“ ein innovatives Programm, das in den Regensburger Altstadtkinos gezeigt wird. Zum Programm gehören außerdem auch Q&As, eine Podiumsdiskussion und eine Ausstellung. Tickets sind online und vor Ort erhältlich.
Ein Jahr lang war das Transit-Team auf der Suche nach den Highlights der deutschen und internationalen Kino- und Festivallandschaft. Nun präsentiert das Filmfest die diesjährige Festivalausgabe: „It’s a Liminal World!“, die von Mittwoch, dem 23. November, bis zum Mittwoch, dem 30. November, in den Regensburger Altstadtkinos zu sehen sein wird. Anmoderationen, Q&As mit Filmemacher:innen, eine Ausstellung sowie eine Podiumsdiskussion begleiten das Programm. Konzerte und Partys machen die Novemberwoche zudem zu einem unvergesslichen Festivalerlebnis. Der Onlinevorverkauf startet am Mittwoch, dem 19. November.
Einblick ins Programm zu „It’s a Liminal World!“
Die diesjährige Festivalausgabe gliedert sich in drei Sektionen. In der Retrospektive „La deutsche Vita“ blickt Transit auf deutsche Selbst- und Fremdbilder im Film, während sich in der Sondersektion „In-between // Zwischentöne“ alles um die Welt der Musik dreht.
Im Zentrum der Hauptsektion stehen nationale und internationale Produktionen aus der aktuellen Festivalsaison, welche Hier und Dort, Drinnen und Draußen, Gestern und Morgen verbinden. Sie begleiten liminale Lebensphasen – vom herzergreifenden Coming-of-Age-Kino in „Falcon Lake“, bis zum Sterben in „How To Save A Dead Friend“. „Pacifiction“ und „Klondike“ zeigen gesellschaftliche Schwellenzustände in Krisen und Krieg. Und die Außenseiterinnenporträts „Return To Seoul“ und „Zero Fucks Given“ machen translokale Verflechtungen in grenzüberschreitenden Biografien sowie zwischen Orten und Nicht-Orten dieser Welt sichtbar.
Zwischen brüchiger Gegenwart und Zukunft im Aufbau
Diese und weitere der über 30 Filme der Hauptsektion spiegeln die nervöse Unruhe des Übergangs zwischen Gestrigem, einer brüchig werdenden Gegenwart und einer erst noch zu gestaltenden Zukunft. Neue Stimmen, neue Formen Auch in diesem Jahr gibt das Transit Filmfest neuen Stimmen Raum: insgesamt 16 Debüts sind im Programm vertreten, darunter der Eröffnungsfilm „Sonne“ von Kurdwin Ayub und das ungewöhnlichem Murder-Mystery „Medusa Deluxe“ von Thomas Hardiman. Auch neue und unkonventionelle Formen des Geschichtenerzählens finden sich im Programm – so zum Beispiel in Ann Orens betörend-sinnlichem Filmexperiment „Piaffe“, in Courtney Stephens Found-Footage-Travelog „Terra Femme“ oder in Amanda Kramers Retro-Varieté-Show
Weitere Informationen
Einzeltickets (9 Euro/7 Euro ermäßigt) sind online www.transit-filmfest.de/programm/ erhältlich, Dauerkarten (45 Euro/35 Euro ermäßigt) im Festivalbüro in der Filmgalerie im Leeren Beutel und an der Universität (Lehrstuhl für Medienwissenschaft, SHK-Zimmer PT 3.0.54). Weitere Informationen zum Programm gibt es auf www.transit-filmfest.de.
Transit Filmfest Regensburg/RNRed