Unter dem Motto „Mach dir einen Kopf!” geht „Jugend forscht“ am 7. und 8. März 2024 in die 59. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb. Seit 2020 ist die Universität Regensburg stolze Pateninstitution und konnte so dazu beitragen, dass sich die MINT-Ideen der jugendlichen Forscherinnen und Forscher ausbreiten können.
„Forschung ist die zentrale Aufgabe einer Universität und die Grundlage einer guten Lehre. Die Universität Regensburg arbeitet stetig daran, wissenschaftliche Erkenntnis zu erweitern und zu vertiefen. Daher fördert sie Neugier, Engagement und Verantwortungsbewusstsein“, erklärt Prof. Dr. Nikolaus Korber, Vizepräsident für Studium, Lehre und Weiterbildung an der Universität Regensburg. „Wir freuen uns daher besonders, dass wir als Pateninstitution seit 2020 den Regionalwettbewerb Jugend forscht und den Landeswettbewerb Schüler experimentieren in Bayern unterstützen dürfen“, so Prof. Korber weiter.
Zahlreiche Kinder und Jugendliche nehmen mit ihren Ideen teil
Insgesamt 81 Teilnehmer*innen von der 5. bis zur 12. Klasse nehmen in diesem Jahr mit 50 Projekten an den Wettbewerben „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ in den sieben Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik teil. Die Inhalte reichen dabei von der Entwicklung, der Konstruktion und dem Bau eines U-Boots über die Messung der Radonkonzentration in Innenräumen, Experimente mit einer mit Wasser angetriebenen Batterie aus Papier bis zur Entwicklung 3D-gedruckter Verweiser für Sehbehinderte. „In einer Zeit, in der wir von zahlreichen Herausforderungen und komplexen Fragestellungen umgeben sind, ist es ermutigend zu sehen, wie junge Köpfe sich diesen Themen mit Leidenschaft und Engagement widmen. Das Motto „Macht euch einen Kopf!“ ermutigt dazu, sich mit Gedanken, Ideen und Visionen auseinanderzusetzen – genau das, was Wissenschaft und Forschung antreibt“, freut sich Dr. Stephan Giglberger, Patenbeauftragter der Universität Regensburg, auf den Wettbewerb.
Besucher sind herzlich eingeladen
Dieser findet am 7. und 8. März 2024 an der Universität Regensburg statt. Die Öffentlichkeit sowie Schulklassen sind herzlich eingeladen, sich am zweiten Tag zwischen 10.00 und 13.30 Uhr die Exponate in der Fakultät für Physik der Uni anzuschauen und mit den Jungforscher:innen an ihrem Wettbewerbsstand ins Gespräch zu kommen. Die ebenfalls öffentliche Siegerehrung und Preisverleihung beginnt um 14 Uhr, die Abschlussfeier ist für 16 Uhr angesetzt.
Über die Universität Regensburg
Die Universität Regensburg (UR), gegründet im Jahr 1962, vereint als Volluniversität zwölf Fakultäten auf einem Campus. Zunächst als regionale Universität geplant, hat sie sich im neuen Jahrtausend zu einem renommierten, international ausgerichteten Zentrum für Forschung und Lehre entwickelt. Die Forschung an der UR ist überaus erfolgreich in den Natur-, Lebens- und Geisteswissenschaften. Aktuell belegen ihre Forschungsstärke unter anderem sechs von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Sonderforschungsbereiche sowie zehn „Grants“ des European Research Council. 2017 wurde das Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), ein An-Institut der UR, als erste Einrichtung in Regensburg in die renommierte Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen, 2022 folgte das Leibniz-Institut für Immuntherapie (LIT), das aus dem Regensburger Centrum für Interventionelle Immunologie (RCI) hervorging. Gerade entsteht an der Universität das „Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy“ – kurz: RUN, an dem mit neuartigen, höchstauflösenden Zeitlupenkameras die ultraschnellen Quantenbewegungen von Atomen und Molekülen erforscht werden sollen. Im Frühjahr 2022 hat der Wissenschaftsrat die Förderempfehlung für das „Center for Immunomedicine in Transplantation and Oncology“ (CITO) an der UR gegeben, einem Zentrum der immunmedizinischen Grundlagenforschung.
Universität Regensburg / RNRed