Zum Jammern gibt es viele Gründe, doch sollten wir uns auch dazu hinreißen lassen? Die vier Kunstpädagoginnen Eva Glück, Anna Beck, Louisa Reinheimer und Annabel Ziegler denken ja und haben dazu sogar, im Rahmen des kulturellen Jahresthemas “Katzenjammer” ein Kunstprojekt gestaltet. Auf dem Gassenfest findet dazu eine Kunstaktion statt.
Krisen, Veränderungen, Klima, ungewisse Zukunft, das Wetter, die Verwandten, die Deutsche Bahn, Autofahren, Fahrradfahren – egal ob große oder kleine Probleme, es gibt viele Gründe zum Jammern. Doch selten tut man das ohne schlechtes Gewissen. Die vier Kunstpädagoginnen Eva Glück, Anna Beck, Louisa Reinheimer und Annabel Ziegler finden: Jammern darf sein!
Werbung
Das große Jammern
Im Rahmen des kulturellen Jahresthemas „Katzenjammer“ gestalten sie das Kunstprojekt „Ja zum Jammern!“. Dabei wurden bereits an einem Aktionstag im April am Haidplatz zahlreiche Jammergedanken der Regensburger Gesellschaft gesammelt. Jetzt folgt eine Kunstaktion auf dem diesjährigen Gassenfest, bei welcher Besucherinnen und Besucher des Gassenfests herzlich eingeladen sind aktiv mitzuwirken. An verschiedenen Stationen findet eine künstlerische Weiterverarbeitung der Jammergedanken statt. Der Fokus liegt hier nicht darauf, Lösungen zu präsentieren, sondern durch Drucken, Zeichnen oder Malen kreative, spielerische Antworten zu finden. Diese werden am Ende des Jahres öffentlich ausgestellt.Die Kunstaktion läuft am Samstag, 22. Juni, von 15 bis 19 Uhr sowie am Sonntag, 23. Juni, von 11 bis 14 Uhr auf der Donauterrasse, Ecke Donaumarkt / Trunzergasse.Weitere Informationen
Das Kunstprojekt findet im Rahmen des kulturellen Jahresthemas „Katzenjammer“ statt und wird von der Stadt Regensburg finanziell unterstützt. Weitere Informationen zum kulturellen Jahresthema 2024 gibt es unter www.regensburg.de/katzenjammer
Stadt Regensburg | RNRed
Werbung
