Die PINA – die kleine Pinakothek lädt ab Montag zur Ausstellung „Sommer in der Stadt“ ein. Die Kunstwerke stammen von drei sehr unterschiedlichen, etablierten Regensburger Künstler-Persönlichkeiten. Auch die Unterschiedlichkeit der Werke schafft Raum für Dialog und Interpretation. Die Vielfalt der Stile und Techniken zaubert den „Sommer in der Stadt“ ausdrucksstark und gut gelaunt in die Räume.
Das Grundkonzept der PINA, der kleinen Pinakothek ist, dass der Frühstücksraum und die Bar des Hotels gleichzeitig als Ausstellungsraum dienen. So werden die Gäste neugierig auf Kunst und Kultur gemacht und die Aufenthaltsqualität im Haus positiv bereichert.
Die Vernissage von drei verschiedenen Künstlern wird durch das Ambiente zu etwas ganz besonderem. Ab Montag, den 22. Juli, bis zum 31. Oktober ist die Ausstellung „Sommer in der Stadt“ im AltstadtQuartier Münchner Hof für alle zugänglich.
Sie können montags bis donnerstags von jeweils 13:00 Uhr - 18:00 Uhr die Werke bewundern.
Die Besonderheit: Montags ist immer ein Künstler anwesend.
Zu den Künstlern
Astrid Schröder
- Geboren 1962 in Wilhelmshaven
- Lebt und arbeitet in Regensburg Malerei
- Bevorzugte Materialien: Acrylfarben
- Astrid Schröders Malerei gewinnt ihre Intensität aus der konsequenten Kontinuität, die ihren Werken eine Magie verleiht, die Räume ordnet und Farbnuancen sprechen lässt. Jeder Strich aus jeder Geste, lädt den Betrachter ein, der Strahlkraft der gebundenen Energie nachzuspüren.
- Die überdimensionalen Wandgemälde im Schwurgerichtssaal des Landgerichts Regensburg und im neuen Hörsaalgebäude der Technischen Hochschule Deggendorf machen ihre Kunst nahbar, die unter anderem auch die Pinakothek der Moderne in München, die Sammlung des Europäisches Patentamtes in Den Haag oder die Graphische Sammlung der Bauten Berlin bereichert.
Helmut Wolf
- Geboren 1959 in Nittenau
- Lebt in Regensburg und wirkt in Beratzhausen Bildhauerei, Zeichnung, Grafik
- Bevorzugte Materialien: Holz, Bronze, Bleistift, Kohle
- Holzbildhauer Helmut Wolf versteht es, seine Figuren mit klaren Schnitten aus dem Alltag zu lösen. Dabei verleihen die sichtbaren Ecken und Kanten seinen Charakteren eine Ausdrucks-kraft, die an Eitelkeiten und Idealen kitzelt und mit der Entlarvung von Normen den Geist befreien.
- Der Holzbildhauermeister rundete seine Ausbildung in München ab und gibt heute sein Wissen in Seminaren und Kursen weiter. Er ist seit 25 Jahren Mitglied des Berufsverbands Bildender Künstler und war an zahlreichen Ausstellungen im In und Ausland beteiligt. Er schuf unter anderem auch die Bronze-Skulptur „Der Lesende“ für den „Literaturpreis des Oberpfälzer Jura“.
Armin Hartmann
- Geboren 1959 in Regensburg
- Lebt und arbeitet in Regensburg und Wien Zeichnungen und Malerei
- Bevorzugte Materialien: Bleistift, Kohle, Ölkreide, Öl-Spray, Tusche, Dispersionsfarben, Deck- und Aquarellfarben
- Der freischaffende Künstler Armin Hartmann spürt die Welt zuhause auf. Seine Werke zeugen von einer mit großer Beharrlichkeit entwickelten Beobachtungsgabe, die seine Arbeiten zu lebendigen Momentaufnahmen machen, die eine Essenz von Situation und Emotion einfangen. Seine Antennen hat er bei seinem Philosophie-Studium in Regensburg, Bonn und Dubrovnik genauso kalibriert wie bei zahlreichen längeren Auslandsaufenthalten u.a. in Italien, Frankreich, Großbritannien, der Türkei, Australien und Südostasien.
PINA - die Kleine Pinakothek / RNRed