Am Montag wird die Ausstellung „Hope in Darkness“ im Foyer des Landratsamtes Regensburg eröffnet. Ausgestellt werden im Rahmen der Interkulturellen Wochen insgesamt 60 Werke junger afghanischer Künstlerinnen, die ihre Erfahrungen mit dem Taliban-Regime, Emotionen, Hoffungen und Forderungen durch Kunst ausdrücken.
Am Montag, den 23. September, wird die Ausstellung „Hope in Darkness“ im Foyer des Landratsamtes Regensburg ab 18:00 Uhr eröffnet. Ausgestellt werden im Rahmen der Interkulturellen Wochen vom Montag, den 23. September, bis Sonntag, den 06. Oktober, insgesamt 60 Werke junger afghanischer Künstlerinnen durch Kunst ausdrücken.
Hohe persönliche Risiken auf geheimen Weg nach Deutschland
Das Projekt „Hope in Darkness“ hat in Afghanistan Gruppen aus freiwilligen jungen Frauen gebildet, die ihre Gefühle und Erfahrungen mit den Einschränkungen unter der Herrschaft der Taliban auf kreative Art und Weise zum Ausdruck bringen. Die Kunstwerke entstehen unter hohen persönlichen Risiken und werden auf geheimen Wegen nach Deutschland gebracht.
Situation von Frauen und Mädchen in Afghanistan verstehen
Frauen und Mädchen werden in Afghanistan unterdrückt und zum Schweigen gebracht. Mit ihren Werken wollen die Künstlerinnen auf die Situation der weiblichen afghanischen Bevölkerung aufmerksam machen. Die Wanderausstellung soll dazu beitragen, ein Netzwerk aufzubauen und die internationale Gemeinschaft zu sensibilisieren sowie die Situation von Frauen und Mädchen in Afghanistan zu verstehen und sie zu unterstützen. Sie sollen nicht vergessen und alleingelassen werden. Der Besuch der Vernissage ist kostenlos.
Landratsamt Kelheim: Büro des Landrats, Pressestelle, Wirtschaftsförderung / RNRed