Karten werden immer knapper: Der Countdown für Monty Python’s „Spamalot“ läuft

In rund vier Wochen steht beim OVIGO Theater die Premiere von „Spamalot“ an. Das Musical, das auf dem Monty-Python-Klassiker „Die Ritter der Kokosnuss“ basiert, haben nun die Proben-Endphase eingeläutet, bei der alle Fäden zusammenlaufen und an Details gefeilt werden soll. Neben den Schauspielern gibt es Live-Musiker, Techniker, Bühnen-, Kostüm- und Maskenbildner und viele mehr.

Das Musical wird ab Samstag, den 12. Oktober, in der Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald und im Kurhaus Bad Abbach gespielt. Die ambitionierten Theatermacher haben nun die Proben-Endphase eingeläutet, bei der alle Fäden zusammenlaufen und an Details gefeilt werden soll. „Wir haben Gesang, Schauspiel, Choreografien über Monate intensiv geprobt, jetzt müssen wir es zusammenflicken“, so Regisseur Florian Wein, der ein 17 Personen starkes Schauspiel-Ensemble betreut. Insgesamt sind rund 50 Menschen in die Produktion involviert. Neben den Schauspielern gibt es Live-Musiker, Techniker, Bühnen-, Kostüm- und Maskenbildner, Requisiteure oder Kulissenschieber.

Mit dabei: Das Killerkaninchen und die gemeinen Franzosen

Wie auch im Film geht es um König Artus (Michael Zanner), der seine Ritter der Tafelrunde um sich schart und von Gott höchstpersönlich auserkoren wird, den Heiligen Gral zu finden. Auf dem Weg dahin erleben die Ritter allerlei kuriose und sehr lustige Abenteuer. Das Killerkaninchen, der arm- und beinlose schwarze Ritter („nur eine Fleischwunde“) oder die gemeinen Franzosen sind längst in die Filmgeschichte eingegangen. Neben bekannten Szenen aus dem Film gibt es eigens für das Stück geschriebene Lieder. Dazu gehört aber auch „Always Look on the Bright Side of Life“, das dank des Films „Das Leben des Brian“ bekannt wurde. Die Live-Band, die ebenfalls direkt in das Stück integriert ist, wird von Andreas Lehmann geleitet und dirigiert.

Der kleine Broadway in Bayern

„Wir wollten keine reduzierten Kulissen, keinen aufgezeichneten Chor, kein Playback“, erzählt der Regisseur. „Natürlich können wir in Sachen Budget nicht mit dem Broadway mithalten, aber wir machen das mit unglaublich viel Leidenschaft, Herzblut und Engagement wett“, so Wein weiter. Mit einer Produktion dieser Größenordnung dringen die jungen Theatermacher, die jüngst mit dem Heimatpreis Bayern ausgezeichnet wurden, zweifellos in eine neue Dimensionen vor. Das Projekt wird vom Kulturfonds Bayern gefördert, es gibt Unmengen an Requisiten und Kostümteilen, aufwändige Tanz-Choreografien und ein ausgeklügeltes Logistikkonzept inklusive einem Inspizienten hinter den Kulissen, der sicherstellen muss, dass der Ablauf des straff getakteten Musicals reibungslos vonstattengeht.

Skurrile Gruppenangebote locken Fans

Das OVIGO Theater bringt Monty Python’s „Spamalot“ am Samstag, den 12. Oktober, und am Sonntag, den 13. Oktober, sowie am Freitag, den 18. Oktober, und am Samstag, den 19. Oktober, und schlussendlich am Freitag, den 25 Oktober, und Sonntag, den 26. Oktober, in die Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald und am 2./3. November in das Kurhaus Bad Abbach. „Die Karten werden bereits knapp“, berichtet Florian Wein, der auch Intendant des OVIGO Theaters ist. „Besonders beliebt sind unsere Gruppenangebote, da solch ein Musical ein idealer Ausflug für eine größere Truppe zu sein scheint.“ Ganz nach absurdem Python-Vorbild hat sich das OVIGO Theater skurrile Angebote einfallen lassen, die sich speziell an Kaninchenzucht- Vereine, Obst- & Gartenbau-Vereine, Waldvereine, Reitvereine, Musikgruppen richten: Pro Ticket zahlt man lediglich neun Euro, wenn sich mindestens sechs Personen aus dem Team zusammentun. Die Bestellung mit dem Wunschtermin kann per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfolgen. Die regulären Tickets gibt es für zwischen 12 und 19 Euro (je nach Kategorie und Ermäßigung) an den bekannten Vorverkaufsstellen beziehungsweise unter ovigo-theater.de.

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