Die usbekische Komponistin Aziza Sadikova hat das Hornkonzert STRAHELNDER ENGEL geschrieben, das am Montag zur Uraufführung nach Regensburg kommt. Sie vertonte das gleichnamige Gedicht von Alexander Puschkin nicht Zeile für Zeile, sondern fasst die Begegnung von Licht und Schatten in Töne. Das Spiel mit Kontrasten bildet die Grundlage ihrer Komposition.
Im Auftrag des Theater Regensburg und mit Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung hat die usbekische Komponistin Aziza Sadikova das Hornkonzert STRAHELNDER ENGEL geschrieben, das am Montag, den 14. Oktober, um 19:30 Uhr im Neuhaussaal zur Uraufführung kommt.
Ein Konzert voller Gefühle
Das Spiel mit Kontrasten – hell und dunkel, innen und außen, Sphärischem und Weltlichem, traditionellen Normen und Neuem – bildet die Grundlage ihrer Komposition. Die preisgekrönte Komponistin vereint in ihrer Musik Einflüsse der Romantik mit ihrer eigenen rhythmisch-expressiven Tonsprache und erkundet in ihrem Konzert für Horn und Orchester dramatische Klangdimensionen. Solist ist Gabriel Maul, Solohornist des Philharmonischen Orchesters Regensburg.
Als philosophische Auseinandersetzung mit Geburt, Tod und Wiedergeburt komponierte Franz Liszt seine Sinfonische Dichtung VON DER WIEGE BIS ZUM GRABE am Ende seines bewegten Lebens. Dem außergewöhnlichen sakralen Tonfall stellt er stürmische Akzente als „Kampf ums Dasein“ gegenüber. Tragisch, melancholisch, packend ist Tschaikowskys meisterhafte sechste Sinfonie PATHÉTIQUE, deren geheim gehaltenes Programm Tschaikowsky wenige Tage nach ihrer Uraufführung mit ins Grab nahm.
Termine
Premiere: Am Montag, den 14. Oktober um 19:30 Uhr im Neuhaussaal
Weiteres Konzert: Am Donnerstag, den 17. Oktober um 19:30 Uhr im Neuhaussaal
Theater Regensburg / RNRed