Am Mittwoch lädt der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg zu einer Führung durch die Maria-Schnee-Kapelle in Regensburg ein. Die ehemals zum katholischen Waisenhaus St. Salvator gehörende Kapelle Maria Schnee aus dem 18. Jahrhundert wird häufig wegen ihrer schlichten Außenwirkung von Passanten kaum wahrgenommen. Das Innere überrascht deshalb umso mehr.
Die Kapelle Maria Schnee im Prinzenweg vier in Regensburg aus dem 18. Jahrhundert kann am Mittwoch, den 19. Februar, um 19:00 Uhr besichtigt werden. Das Innere überrascht durch den zweiwöchigen Saalbau dominieren Rocaillestuck, verspielte Putten sowie farbenfrohe Wand- und Deckengemälde von hoher Qualität.
Fragen rund um das Bauwerk
Wer beauftragte und wer schuf diese kunstvollen Werke und was ist zur Baugeschichte bekannt? Neuste Forschungsergebnisse zu diesen und weiteren Fragen sollen vor Ort erläutert werden. Die Referentin Nadine Merk ist die Gewinner des Christian Gumpelzhaimer-Preises von 2024. Der Eintritt ist frei.
Historischer Verein Regensburg / RNRed