REWAG und Stadt Regensburg eröffnen drei Elektroladesäulen im Stadtgebiet
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Der Energieversorger errichtet in diesem Jahr 18 Elektroladesäulen in Stadt und Landkreis. Aus ihnen fließt ausschließlich Naturstrom, um eine CO2-neutrale Mobilität zu garantieren.
Am Mittwoch, den 2. Dezember 2015, eröffneten der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes, der REWAG-Aufsichtsratsvorsitzende Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und REWAG-Aufsichtsratsmitglied Bürgermeister Jürgen Huber eine neue Elektroladesäule der REWAG am Arnulfsplatz. Sie befindet sich neben dem Taxi-Parkplatz hinter dem Theater. Zeitgleich gehen die neuen Ladestationen am Ernst-Reuter-Platz und Am Protzenweiher in Stadtamhof in Betrieb. In Kürze folgt dann eine weitere am Emmeramsplatz.
„Die Elektromobilität ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende, die wir als verantwortungsbewusster regionaler Dienstleister vorantreiben. Wir können jetzt schon sagen, dass wir unsere Ankündigung, in Regensburg und der Region 2015 insgesamt 18 Elektroladesäulen zu errichten, erreicht haben“, berichtet der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes. Auch Oberbürgermeister Joachim Wolbergs freut sich darüber, den Regensburgerinnen und Regensburgern konkrete Anreize für den Umstieg auf die Elektromobilität bieten zu können: „Mit den ersten drei Stadt-eigenen Ladesäulen haben wir nun neben den bisherigen in den Parkhäusern am Petersweg und am Dachauplatz, den Ladesäulen am DEZ und am KÖWE-Center, drei neue Ladesäulen in zentraler Stadtlage.“
Bürgermeister Jürgen Huber sieht in der Bereitstellung der Infrastruktur die Grundlage, um ein neues Denken im Bereich der Mobilität in wachsenden Regionen voranzubringen: „Als Besitzer eines Elektroautos freut mich der Ausbau der Ladesäulen-Infrastruktur natürlich besonders. Die CO2-Einsparung ist für mich allerdings der entscheidende Punkt.“
Elektromobilität
Beim Thema E-Mobilität sind Energieeffizienz und Nachhaltigkeit die entscheidenden Faktoren für die REWAG. Aus den E-Ladestationen der REWAG kommt deshalb 100-prozentiger Ökostrom. Bis Ende des Jahres werden in der Region Regensburg 18 Ladesäulen installiert sein. „Durchschnittlich haben wir von April bis einschließlich November über 177 Ladungen monatlich verzeichnet. Es wurden 10.307 Kilowattstunden Ökostrom entnommen. Dies bedeutet, dass an unseren Ladestationen etwa 79.000 Kilometer „Fahrstrecke“ geladen wurde. Gemessen am durchschnittlichen CO2-Ausstoß bei Personenkraftwagen von 150 Gramm je Kilometer macht das eine CO2-Einsparung von fast 11,9 Tonnen“, berichtet der REWAG-Vorstand.
Bequem, fair und CO2-neutral
REWAG-Kunden laden bequem über eine Scheck-Karte. Der Energieversorger bietet zudem ein günstiges Preis-Modell für das Laden an den Stationen in Stadt und Landkreis: Für den Ladevorgang wird lediglich der reine Arbeitspreis berechnet – ein Grundpreis fällt nicht an. Die einzelne Kilowattstunde liegt bei äußerst attraktiven 24,52 Cent je Kilowattstunde (brutto). „Die Ladestrom-Karte garantiert den REWAG-Kunden eine Kilowattstunden-genaue Abrechnung ohne einen zusätzlichen Grundpreis“, erklärt Hermes.
„Die Kunden zahlen also nur das, was sie auch wirklich verfahren. Ein solch faires Abrechnungssystem stellt im deutschlandweiten Markt die Ausnahme dar, da in der Regel nach teureren Stundenpreisen abgerechnet wird.“ Auch Kunden anderer Versorger und Durchreisende können die Ladesäulen nutzen. Diese ‚tanken‘ einfach mittels einer SMS zu einem fixen Preis pro Stunde oder über die Systeme von europaweit tätigen eRoaming-Partnern.
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V.l.n.r.: Bürgermeister Jürgen Huber, der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes, Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und REWAG-Prokurist Karl-Wolfgang Brunner bei der Eröffnung der Elektroladesäule am Arnulfsplatz.